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Wirtschaft: Schwere Vorwürfe wegen die Aluminiumhütte

Im Zusammenhang mit dem Subventionsskandal um die Aluminiumhütte Aluhett im sachsen-anhaltinischen Hettstedt hat der Landesrechnungshof der Landesregierung schwere Vorwürfe gemacht. Rechnungshofpräsident Horst Schröder sprach von "Strafvereitlung im Amt" und "groben Versäumnissen im Umgang mit Steuermitteln".

Im Zusammenhang mit dem Subventionsskandal um die Aluminiumhütte Aluhett im sachsen-anhaltinischen Hettstedt hat der Landesrechnungshof der Landesregierung schwere Vorwürfe gemacht. Rechnungshofpräsident Horst Schröder sprach von "Strafvereitlung im Amt" und "groben Versäumnissen im Umgang mit Steuermitteln". Schröder habe bereits im Februar 1998 vergeblich von Wirtschaftsminister Manfred Gabriel verlangt, im Fall von Aluhett die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachtes auf Wirtschaftskriminalität einzuschalten, bestätigte am Montag ein Sprecher der Prüfbehörde. Erst Anfang Oktober hatte die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen des Verdachts des Subventionsbetrugs, der Steuerhinterziehung sowie so genannten Kapitalerhöhungsschwindels aufgenommen.

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