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Serie: BERLIN, aber oho: Valet Parking

In der Serie "Berlin, aber oho" stellen wir die Kleinunternehmer der Stadt vor. Heute: Andreas Haase und Nicolas Ruland, die Limousinen auf Berlins Straßen schicken.

Wer sich in einer Limousine von Valet Parking & More vom Adlon Hotel zum Flughafen Tegel fahren lässt, zahlt dafür knapp 90 Euro – rund viereinhalb Mal so viel wie für die entsprechende Taxifahrt. Dafür bekommt der Gast auf Wunsch einen Fahrer gestellt, der seine Muttersprache spricht, sei das nun russisch, hebräisch oder arabisch. „Wir haben relativ schnell erkannt, dass Mehrsprachigkeit wichtig ist“, sagt Mit-Geschäftsführer Nicolas Ruland. Das Unternehmen übernimmt auch Fahrdienste bei Veranstaltungen, etwa bei der Fußball-Frauen-WM, der Fashion Week, zur Berlinale oder zur Champions League 2012 in München. Da kommen schnell 1000 Fahraufträge innerhalb kürzester Zeit zusammen. Um diese zu bewältigen, hat Valet Parking die Software „On Drive“ entwickelt. „Wir sind ständig dabei, unsere Software weiter zu entwickeln“, sagt Mit-Geschäftsführer Andreas Haase. Außerdem wurde das Unternehmen als bundesweit erster Mietwagenbetrieb gerade von der Dekra für sichere Personenbeförderung zertifiziert.

Chefs: Nicolas Ruland (Foto, 35), Andreas Haase (35)
Branche: Dienstleistungen
Mitarbeiter: 42
Gründungsjahr: 1998
Firmensitz: Charlottenburg

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