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Messenger gehören zu den beliebtesten Smartphone-Apps, die Post konnte davon nur begrenzt profitieren.

© Andrea Warnecke/dpa-tmn

SimsMe: Deutsche Post gibt WhatsApp-Konkurrenten zweite Chance

Kaum ein Privatnutzer verwendet SimsMe, dafür entdecken immer mehr Unternehmen die Messenger-App der Post.

Trotz ihres Sparprogramms hält die Deutsche Post an ihrem Messenger SimsMe fest. „Wir sehen momentan eine deutlich steigende Nachfrage, nicht bei Privatpersonen, aber dafür aus Unternehmen“, sagte Post-Chef Frank Appel im Interview mit dem „Tagesspiegel“. „Wir haben jetzt mehrere größere Kunden aufgeschaltet“, sagt Appel. Mindestens bis Jahresende soll es daher weitergehen. „Wir beobachten derzeit die Entwicklung von SimsMe und werden dann entscheiden, aber momentan bin ich sehr zuversichtlich“, sagt Appel.

Insgesamt nutzen inzwischen mehr als 300 Geschäftskunden die Version SimsMe Business, darunter der Bayerische Landkreistag oder die VW-Tochter Volkswagen Financial Services. Die App war 2014 gestartet und verzeichnete schon nach einem halben Jahr mehr als eine Million Downloads. Trotzdem konnte sich SimsMe bei Privatpersonen nie als Alternative zu WhatsApp & Co. etablieren.

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