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Wirtschaft: Slowenien

Brücke zum Westbalkan

Slowenien ist der Musterknabe schlechthin unter den EUNeulingen: Wirtschaftsexperten sind meist voll des Lobes für das Land, dessen Pro-Kopf-Einkommen bereits an das von Griechenland heran reicht. Das heißt allerdings auch, dass sich das Lohnniveau in Slowenien immer mehr dem der alten EU-Staaten nähert. Niedrige Löhne sind hier also weniger die Attraktion für Unternehmer. Für die ausländischen Investoren ist die geografische Lage des Landes jedoch vorteilhaft: Slowenien könnte sich als Sprungbrett in Richtung Westbalkan und Südosteuropa erweisen. Hauptschwachstelle des Landes: Die Privatisierung der Staatsbetriebe muss dringend vorangetrieben werden. Die Telekommunikationsgesellschafte befindet sich noch in staatlicher Hand, und auch in der Metallindustrie gibt es noch viele Staatsbetriebe. höl

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