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Ein Wisch. Bestellung per Smartphone.

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Smart-Shopping: Was können Einkaufs-Apps auf Smartphones und Tablets?

Smartphones und Tablets – die mobilen Alleskönner verändern unser Verhältnis zum Internet. Immer mehr Menschen sind permanent online und surfen dabei immer seltener vom heimischen PC aus.

Smartphones und Tablets – die mobilen Alleskönner verändern unser Verhältnis zum Internet. Immer mehr Menschen sind permanent online und surfen dabei immer seltener vom heimischen PC aus. Online-Shops wollen davon profitieren und bieten Apps für iOS-, Android- oder Windows8-Geräte an. Welche Unterschiede gibt es zum klassischen Online-Shopping? Eigentlich keine: Auch bei Bestellungen über das Smartphone oder den Tablet-Computer gilt das Fernabsatzgesetz mit zweiwöchigem Rückgaberecht. Problematisch sind die Apps jedoch zum Teil, weil sie mehr Daten abfragen, als für eine Abrechnung nötig wäre. Von 37 Programmen rund ums Einkaufen, die die Stiftung Warentest unter die Lupe nahm, schnitten lediglich zwei gut ab: Das heißt, sie sind sowohl unkritisch bei der Datenabfrage als auch komfortabel und einfach beim Einkaufsvorgang. Testsieger wurden Ebay und die App der Kinokette UCI. Wenig Freude hatten die Tester am Einkaufsprogramm der Modekette Mango. Sie sendete nicht nur Benutzernamen, sondern auch Passwörter unverschlüsselt. Andere Programme ließen sich zwar toll bedienen, schickten aber alle Daten, die sie finden konnten, bis hin zur Gerätekennung an den Shop – wie etwa Amazon. Das sei besonders ärgerlich, weil die App in Sachen Bedienung und Einkaufserlebnis weit vorne gelegen habe, sagt Simone Vintz von der Stiftung Warentest. Einige der Anbieter hätten aber bereits auf das schlechte Abschneiden reagiert. So besserte Kinobetreiber Cineplex bei der Verschlüsselung der Daten nach.

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