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Wirtschaft: So viele Pkw verkauft wie noch nie

In den USA sind im vergangenen Jahr mehr Autos verkauft worden als je zuvor. Nachdem die beiden größten Autohersteller der Welt, General Motors und Ford, in diesen Tagen ihre Dezember-Zahlen bekannt gegeben haben, errechnete sich für 1999 ein Gesamt-Autoabsatz von rund 17,5 Millionen Fahrzeugen.

In den USA sind im vergangenen Jahr mehr Autos verkauft worden als je zuvor. Nachdem die beiden größten Autohersteller der Welt, General Motors und Ford, in diesen Tagen ihre Dezember-Zahlen bekannt gegeben haben, errechnete sich für 1999 ein Gesamt-Autoabsatz von rund 17,5 Millionen Fahrzeugen. Im bisherigen Rekordjahr 1986 hatten die Amerikaner 16,03 Millionen Autos gekauft. Die beiden Welt-Branchenführer veröffentlichten Dezember- Zahlen über den Erwartungen von Analysten. Danach verkaufte GM im Schlussmonat 1999 6,4 Prozent mehr Pkw, Mini-Vans, Geländewagen und Pick-ups als im Vergleichsmonat des Vorjahres; erwartet worden war ein Plus von nur rund einem Prozent. Ford wies statt eines prognostizierten vierprozentigen Rückgangs einen Absatz-Anstieg im Dezember von 2,1 Prozent aus. Im Gesamtjahr verbuchte GM damit ein Plus von 8,8 Prozent auf 4,947 Millionen Fahrzeuge und Ford von 5,9 Prozent auf 4,633 Millionen Fahrzeuge.

Bereits am Dienstag hatten DaimlerChrysler und andere Auto-Unternehmen starke Absatzergebnisse veröffentlicht. DaimlerChrysler meldete für 1999 einen Verkaufsrekord in den USA: Der Absatz mit der Marke Mercedes stieg um 11,3 Prozent auf 189 437 Fahrzeuge, jener mit den amerikanischen Konzern-Marken Chrysler, Dodge, Plymouth und Jeep zog um 5,1 Prozent auf 2,639 Millionen an. Mercedes, VW, Audi, BMW (inklusive Rover) und Porsche konnten zusammen ihren Absatz um 27,7 Prozent auf 776 000 Autos steigern.

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