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Wirtschaft: Sparpotenzial

Die Bahn denkt zwar über Preiserhöhungen nach. Personenverkehrsvorstand KarlFriedrich Rausch kündigte aber gleichzeitig auch an: „Wir wollen versuchen, unsere Kunden so wenig wie möglich zu belasten, und in jedem Fall auch neue Sonderangebote machen.

Die Bahn denkt zwar über Preiserhöhungen nach. Personenverkehrsvorstand KarlFriedrich Rausch kündigte aber gleichzeitig auch an: „Wir wollen versuchen, unsere Kunden so wenig wie möglich zu belasten, und in jedem Fall auch neue Sonderangebote machen.“ Ab 1. Oktober werde es – wie schon im Frühjahr – Angebote für Fahrten zu bestimmten europäischen Zielen geben. Die Preise sollen zwischen 19 und 39 Euro liegen. Im Juli und August hatte die Bahn bereits versucht, Deutschlandreisende mit Sondertickets von 29 Euro für die Bahn zu gewinnen. Sporadisch werden auch Gutschein-Aktionen zusammen mit Zeitungen durchgeführt, bei denen zum Beispiel ein Reisender einen zweiten umsonst mitnehmen kann.

FRÜHBUCHERPREISE

Neben Sonderaktionen können Bahnreisende noch auf zwei weitere Arten ihren Ticketpreis drücken. Frühbucher, die sich auf bestimmte Zugverbindungen festlegen, können einen Rabatt von 25 Prozent bei Einzelfahrten und von 50 Prozent bei einer kombinierten Hin- und Rückfahrt herausschlagen. Kunden, die sich nicht festlegen wollen, können sich eine Bahncard kaufen. Für einen 50-Prozent-Rabatt für ein Jahr müssen in der Zweiten Klasse regulär 200 Euro, für einen 25-Prozent-Rabatt 50 Euro gezahlt werden. Die Bahncard-25 kann auch bei den Sparpreisen eingesetzt werden. Daneben werden im Internet für bestimmte Strecken immer montagnachmittags kontingentierte Tickets für 50 Euro angeboten. hop

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