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Wirtschaft: Stagnation auf dem Niveau von 1992

Für die deutschen Handelsfilialen und Selbstbedienungs-Warenhäuser war 1999 ein schwieriges Jahr mit stagnierenden Umsätzen. Nach vorläufigen Berechnungen setzten die rund 40 Mitgliedsbetriebe etwa 190 Milliarden Mark um, sagte Eugen Viehof, Präsident des Bundesverbandes der Filialbetriebe und Selbstbedienungs-Warenhäuser (BFS) am Dienstag in Köln.

Für die deutschen Handelsfilialen und Selbstbedienungs-Warenhäuser war 1999 ein schwieriges Jahr mit stagnierenden Umsätzen. Nach vorläufigen Berechnungen setzten die rund 40 Mitgliedsbetriebe etwa 190 Milliarden Mark um, sagte Eugen Viehof, Präsident des Bundesverbandes der Filialbetriebe und Selbstbedienungs-Warenhäuser (BFS) am Dienstag in Köln. "Wir sind heute auf dem Umsatzniveau von 1992." Der Handel erwarte eine allgemeine Steuersenkung und rechne sich über diesen Weg mehr Kaufkraft sowie auch Impulse für mehr Beschäftigte aus. Nach Worten des Präsidenten wird in einigen Unternehmen bereits über die Stilllegung von Verkaufsflächen nachgedacht. Ein Grund sei der Preiswettbewerb. Die Treue der Kunden zu den Filialen nehme rigide ab, sagte er. "Wir sind zu Schnäppchenjägern geworden." Auch für das laufende Jahr würden keine steigenden Umsätze erwartet, sagte Viehof.

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