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STARTHILFE: So gelingt die Arbeitssuche

Von arbeitssuchenden Akademikern wird oft hohe Flexibilität erwartet, auch was einen möglichen Umzug betrifft. Für den Berufseinstieg sollte man möglichst früh die Hochschulberatung besuchen – nicht erst im letzten Semester.

Von arbeitssuchenden Akademikern wird oft hohe Flexibilität erwartet, auch was einen möglichen Umzug betrifft. Für den Berufseinstieg sollte man möglichst früh die Hochschulberatung besuchen – nicht erst im letzten Semester. Dort kann man sich mit Hilfe der Berater auf dem Arbeitsmarkt orientieren und Gedanken über die mögliche Berufsrichtung machen.

Arbeitsmarktexperten raten arbeitslosen Akademikern dazu, sich bei der Arbeitssuche möglichst früh an eine der Beratungsstellen für akademische Berufe der Arbeitsagenturen zu wenden. Sie nennen sich „Team akademische Berufe“ und sind bei den jeweiligen Arbeitsagenturen zu finden (eine Übersicht gibt es unter www.arbeitsagentur.de).

Hier wird den Arbeitssuchenden geholfen, ihre Bewerbung zu optimieren, außerdem werden sie hinsichtlich alternativer Stellen beraten. Das hilft bei ungewollter Arbeitslosigkeit auch, die Situation wieder selbst in die Hand zu nehmen.

Die Hartz-IV-Empfänger unter den arbeitslosen Akademikern werden von den Jobcentern betreut, wo es keine spezialisierten Berater dieser Art gibt. Sie können ebenfalls die Beratungen für akademische Berufe in den Arbeitsagenturen in Anspruch nehmen. Die Berater dürfen den Empfängern von Arbeitslosengeld II allerdings keine Vermittlungsvorschläge machen. ffe

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