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Wirtschaft: Ströer-Aktie kostet 20 Euro

Frankfurt am Main - Das Kölner Werbeunternehmen Ströer hat die letzte Hürde vor seinem Börsengang genommen. Mit 20 Euro legte das Unternehmen den Ausgabepreis für seine Aktien in der Mitte der Zeichnungsspanne fest, wie Ströer in der Nacht zu Mittwoch mitteilte.

Frankfurt am Main - Das Kölner Werbeunternehmen Ströer hat die letzte Hürde vor seinem Börsengang genommen. Mit 20 Euro legte das Unternehmen den Ausgabepreis für seine Aktien in der Mitte der Zeichnungsspanne fest, wie Ströer in der Nacht zu Mittwoch mitteilte. Die Aktien des Unternehmens, das sein Geld mit dem Verkauf von Werbeflächen auf Plakaten, Litfaßsäulen, großen Bildschirmen und Straßenbahnen verdient, waren den Investoren in einer Spanne von 17 bis 24 Euro angeboten worden. Die Aktie soll an diesem Donnerstag erstmals gehandelt werden. Insgesamt dürften daher bei dem Initial Public Offering (IPO) knapp 394 Millionen Euro (einschließlich der Mehrzuteilungsoption) erlöst werden. Mit einer Kapitalerhöhung sollen die angestrebten 275 Millionen Euro eingenommen werden, dafür wurden 13,75 Millionen Aktien ausgegeben. Daneben erzielte Cerberus mit dem Verkauf von Ströer-Aktien rund 83 Millionen Euro. Der Finanzinvestor hatte Ströer bei einem Zukauf unter die Arme gegriffen und hielt eine Option auf 15 Prozent des Unternehmens. rtr

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