zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Strommarkt: EnBW will rasche Bildung der "Vierten Kraft"

Die Energiewerke Baden-Württemberg AG (EnBW) wollen die rasche Bildung des nordostdeutschen Stromverbundes "Vierte Kraft" unter Führung der Hamburgischen Electricitätswerke AG (HEW) unterstützen. Die strategische Beteiligung an der Veag werde EnBW dazu einsetzen, die "Neuordnung im ostdeutschen Strommarkt zu befördern", sagte ein EnBW-Sprecher dieser Zeitung.

Die Energiewerke Baden-Württemberg AG (EnBW) wollen die rasche Bildung des nordostdeutschen Stromverbundes "Vierte Kraft" unter Führung der Hamburgischen Electricitätswerke AG (HEW) unterstützen. Die strategische Beteiligung an der Veag werde EnBW dazu einsetzen, die "Neuordnung im ostdeutschen Strommarkt zu befördern", sagte ein EnBW-Sprecher dieser Zeitung. EnBW tritt damit Befürchtungen entgegen, die Bildung der "Vierten Kraft" aus HEW und den ostdeutschen Braunkohleverstromern Veag und Laubag zu blockieren. Nachdem die Berliner Bewag seit vergangener Woche nicht mehr am Fusionsprozess zur "Vierten Kraft" beteiligt ist, muss HEW mit einer Blockade durch Bewag und EnBW rechnen. HEW, Bewag und EnBW bilden die Veag-Eigentümergesellschaft EBH. Die "Vierte Kraft" kann nur mit Zustimmung von mindestens zwei der drei EBH-Gesellschafter gebildet werden.

asi

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false