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Wirtschaft: Strompool soll Kosten für Unternehmen senken

Mit einem bundesweiten Strompool will der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) kleinen und mittleren Unternehmen zu Kostenersparnissen von bis zu 60 Prozent verhelfen. Der "einzige bundesweite und branchenübergreifende Strompool Deutschlands" bündele die Nachfrage und ermögliche somit Preisnachlässe, wie sie sonst nur Großabnehmern zukämen, teilte der Verband in Berlin mit.

Mit einem bundesweiten Strompool will der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) kleinen und mittleren Unternehmen zu Kostenersparnissen von bis zu 60 Prozent verhelfen. Der "einzige bundesweite und branchenübergreifende Strompool Deutschlands" bündele die Nachfrage und ermögliche somit Preisnachlässe, wie sie sonst nur Großabnehmern zukämen, teilte der Verband in Berlin mit. Partner im Ende 1999 gestarteten Pool seien RWE Energie für die alten sowie der Regionalversorger envia-Energie Sachsen Brandenburg für die neuen Länder. Bisher seien mit rund 1000 Firmen Lieferverträge abgeschlossen worden. Die Ersparnisse bei den Stromkosten bewegten sich zwischen 35 und 60 Prozent. Durch den Pool würden vor allem Nachteile ostdeutscher Unternehmen aufgehoben, die wegen der Braunkohle-Schutzklausel höhere Strompreise zahlen müssten als ihre Konkurrenten im Westen.

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