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Wirtschaft: Stromversorger: Vattenfall wirbt um die Bewag

Der Chef des schwedischen Vattenfall-Konzerns, Lars Josefsson, sieht weiter Chancen für eine Fusion von HEW, Bewag, Laubag und Veag zum drittgrößten deutschen Stromversorger. Trotz der gescheiterten Gespräche mit dem US-Konzern Mirant sei die Tür für die Bewag noch nicht zu, sagte Josefsson der "Welt am Sonntag".

Der Chef des schwedischen Vattenfall-Konzerns, Lars Josefsson, sieht weiter Chancen für eine Fusion von HEW, Bewag, Laubag und Veag zum drittgrößten deutschen Stromversorger. Trotz der gescheiterten Gespräche mit dem US-Konzern Mirant sei die Tür für die Bewag noch nicht zu, sagte Josefsson der "Welt am Sonntag". Vattenfall kontrolliert die Hamburgischen Electricitätswerke (HEW), der 45 Prozent der Bewag-Anteile gehören. Weitere 45 Prozent der Bewag gehören Mirant. Nachdem die Gespräche zwischen Vattenfall und Mirant über die Bildung einer "neuen Kraft" scheiterten, kündigte Vattenfall an, zunächst nur HEW, Veag und Veba zu fusionieren. "Die Bewag ist ein hervorragend geführtes Unternehmen; sie würde ausgezeichnet in den großen Verbund passen", sagte Josefsson. Überrascht zeigte er sich von Äußerungen aus dem Berliner Senat, wonach jetzt eine eigenständige Expansion der Bewag gewünscht werde.

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