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Studie: Gewaltiges Energiesparpotenzial im Gebäudebereich

Durch effizientere Anlagen und den Einsatz erneuerbarer Energien kann nach Erkenntnissen von Experten der Energieverbrauch für das Heizen und Warmwasser in Deutschland bis 2020 um 30 Prozent gesenkt werden.

Berlin - Dies geht aus einer in Berlin veröffentlichten Untersuchung des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) hervor. Demnach müsste zum Erreichen dieses Ziel unter anderem der Einbau hocheffizienter Brennwertkessel in die Gebäude ausgeweitet werden.

Derzeit geschehe dies nur bei 45 Prozent der Mondernisierungen, bis 2020 sollten es 100 Prozent sein, fordert der Verband. In 80 Prozent der Fälle sollten zudem Solarwärmeanlagen die Kessel unterstützen. Die Experten wiesen zudem auf Defizite bei der Wärmedämmung hin. Nur 32 Prozent der damit möglichen Energieeinsparung werde damit heute tatsächlich erreicht. Zudem plädiert der BDH dafür, den Einsatz von erneuerbaren Energien wie Holzpellets, Bioöl und Biogas für die Beheizung von Gebäuden und das Warmwasser zu verdoppeln. (tso/AFP)

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