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Wirtschaft: Stühlerücken bei Automobilherstellern

PARIS/BARCELONA . An der Spitzen der großen Automobilfirmen kommt es zu Veränderungen.

PARIS/BARCELONA . An der Spitzen der großen Automobilfirmen kommt es zu Veränderungen. Der bisherige Chef von Seat, Pierre-Alain de Smedt, wird die neue "Nummer zwei" beim französischen Hersteller Renault. De Smedt kam im Februar 1990 zu Volkswagen, wo er 1994 Präsident von Volkswagen Brasilien und Argentinien wurde. Bei Renault löst der Belgier den bisherigen stellvertretenden Generaldirektor Carlos Ghosn ab, der am 25. Juni zum Generaldirektor von Nissan Motor Ltd in Japan ernannt wird. Renault hatte Ende März 36,8 Prozent an Nissan übernommen. Neuer Seat-Präsident wird der bisherige Vorsitzende des Verwaltungsrates Bruno Adelt. Er ist seit 1995 Mitglied des VW-Vorstandes und im Konzern für die Finanzen zuständig. Er wird diese Position auch weiterhin innehaben. Adelt machte bei VW eine Lehre als Industriekaufmann und sammelte von Mitte der siebziger Jahre an internationale Erfahrungen unter anderem bei der Planung der Produktion in Westmoreland/USA und beim Aufbau der Motorenfertigung im VW-Werk in Puebla/Mexiko.

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