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Wirtschaft: Stühlerücken im Management von Stella

BERLIN . Der angeschlagene deutsche Musical-Marktführer Stella geht nach der Weltpremiere seines Stückes "Der Glöckner von Notre Dame" einen umfangreichen Management- und Konzernumbau an.

BERLIN . Der angeschlagene deutsche Musical-Marktführer Stella geht nach der Weltpremiere seines Stückes "Der Glöckner von Notre Dame" einen umfangreichen Management- und Konzernumbau an. In den kommenden sechs Monaten sollen "strategische Geschäftseinheiten" entwickelt und ein neues Führungsteam berufen werden, teilte die Stella AG, Hamburg, am Dienstag in Berlin mit. Damit werde die zweite Sanierungsstufe eingeleitet. Im Rahmen der neuen Führungsstruktur habe unter anderem der bisherige Finanzvorstand Yves Schmitt nach Abschluß der ersten Sanierungsstufe seinen Posten zum 31. Mai aufgegeben. Er werde dem Unternehmen weiter beratend zur Seite stehen. Zum 30. Juni werde zudem Günter Irmler auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausscheiden. Irmler war erst Anfang März als Stella-Vorstandschef vom früheren Bahn- und Lufthansa-Vorstand Hemjö Klein abgelöst worden. Irmler werde als freier Unternehmensberater zur Verfügung stehen. Daneben werde er Mitgesellschafter einer neuzugründenden Stella-Produktionsgesellschaft. Zugleich wurden Geschäftsführerpositionen von Stella-Gesellschaften neu besetzt. Gedacht wird auch an Mitarbeiter-Beteiligungsmodelle.

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