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Eine von 590 Filialen in Deutschlands. Dieses Jahr sollen weitere hinzukommen.

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Exklusiv

Subway: Subway-Chef Walker: Keine Preiserhöhungen, trotzdem mehr Umsatz

Die Sandwich-Kette ist in Deutschland stärker gewachsen als die Konkurrenz, sagt der Deutschland-Chef. Das soll auch so weitergehen. Daran ändert auch der Streit darüber, wie lang ein Sandwich genau sein muss, nichts.

Die Fast-Food-Kette Subway will in Deutschland weiter wachsen, ohne die Preise für ihre Sandwiches zu erhöhen. „Wir wollen beim Umsatz genauso weiter wachsen wie bisher, also um weitere sechs Prozent“, sagte Deutschland-Chef William Walker dem Tagesspiegel. „Wir erhöhen nicht die Preise, sondern wir versuchen, die Zahl der Gäste zu steigern.“ Im den vergangenen beiden Jahren hat die weltweit filialstärkste Fast-Food-Kette in Deutschland ihren Umsatz stärker steigern können als die Branche. Während die Konkurrenz nur um ein Prozent zulegen konnte, ist Subway 2012 und 2013 um jeweils sechs Prozent gewachsen. Derzeit gibt es 590 Filialen in Deutschland, das sind aber rund 100 weniger als Ende 2009. Streit mit den Franchisenehmern, die über schlechte Standorte und mangelnde Profitabilität geklagt hatten, hatten der Kette in Deutschland zugesetzt. Diese Zeiten seien jetzt vorbei, sagte Walker. „Unsere Restaurants in Deutschland schreiben schwarze Zahlen.“ Subway habe die Profitabilität in den vergangenen zwei Jahren enorm gesteigert. Vorwürfe aus den USA, die Kette betrüge Kunden bei der Größe ihrer  Sandwiches, wies Walker zurück. In den USA sind Klagen anhängig, weil das Footlong-Sandwich angeblich kürzer als ein Fuß (30,48 Zentimeter) ist. In Deutschland seien die Verhältnisse anders, betont Walker. Die Form, in der die Brot-Teiglinge gebacken werden, habe 30 Zentimeter. „Und diese Größe kommunizieren wir auch in Deutschland.“

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