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Das Personal der Billigfluglinie Eurowings wird nicht nach den Lufthansa-Tarifen bezahlt.

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Update

Tarifstreit bei Lufthansa-Tochter: Ab Montag kann bei Eurowings gestreikt werden

Im Tarifstreit bei Eurowings werden die Flugbegleiter nun streiken. Dies teilte die Gewerkschaft Ufo mit.

Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo will die Lufthansa-Tochter Eurowings bestreiken. Ufo bleibe "keine Wahl, als mit Arbeitskampfmaßnahmen die Forderungen der Kabine durchzusetzen", erklärte die Gewerkschaft am Donnerstag. Eurowings-Passagiere müssen sich ab kommenden Montag auf Streiks einstellen.

Die Gewerkschaft machte die Eurowings-Geschäftsführung für die Eskalation verantwortlich. Diese habe zunächst den Vorschlag gemacht, ohne Streiks in eine Schlichtung zu gehen. Am Mittwochabend habe sie diesen Vorschlag aber "vom Tisch" genommen.

Ausstände bei Eurowings hatten sich bereits im September angedeutet. Damals erklärte die Flugbegleitergewerkschaft, sie habe "allergrößte Zweifel", ob Eurowings den "Forderungen zur Verbesserung der Arbeits- und Vergütungsbedingungen entsprechen" werde. Die Verbesserung müsse dann "notfalls auch mit massiven Arbeitskämpfen" durchgesetzt werden. Das Personal der Billigfluglinie Eurowings wird nicht nach den Lufthansa-Tarifen bezahlt, sondern schlechter vergütet. (AFP)

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