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Wirtschaft: Telegate: Der Telefonauskunfts-Dienstleister rutscht tiefer in die roten Zahlen

Die Verluste des Telefonauskunfts-Dienstleisters Telegate sind wegen der noch unergiebigen Auslandsinvestitionen und der technischen Probleme bei der Einrichtung eines Internet-Portals weiter gestiegen. In den ersten neun Monaten sei ein Netto-Verlust von 9,8 Millionen Mark aufgelaufen, teilte die Telegate AG, München, am Dienstag mit.

Die Verluste des Telefonauskunfts-Dienstleisters Telegate sind wegen der noch unergiebigen Auslandsinvestitionen und der technischen Probleme bei der Einrichtung eines Internet-Portals weiter gestiegen. In den ersten neun Monaten sei ein Netto-Verlust von 9,8 Millionen Mark aufgelaufen, teilte die Telegate AG, München, am Dienstag mit. Nach sechs Monaten lag das Minus bei 4,5 Millionen Mark. Vor wenigen Wochen hatte Telegate überraschend mitgeteilt, man rechne für 2000 nicht mehr mit einem kleinen Gewinn, sondern mit einem Verlust von rund 18 Millionen Mark. Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten laut Mitteilung um 68 Prozent auf knapp 193 Millionen Mark. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen sei leicht positiv. In den ersten neun Monaten 1999 hatte der Konzern nach Steuern einen Gewinn von 1,3 Millionen Mark erzielt.

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