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Wirtschaft: Textilfilialist sucht neues Profil

Deutschlands größter börsennotierter Textilfilialist will nach dem Umsatzrückgang 1999 in diesem Jahr mit neuen Konzepten wieder zulegen. Die Sinn Leffers AG, Hagen, will vor allem mit einem ausgewählten Sortiment, einer weiteren Modernisierung des Filialnetzes und der neu eingeführten Kundenkarte den Umsatz um drei Prozent anheben.

Deutschlands größter börsennotierter Textilfilialist will nach dem Umsatzrückgang 1999 in diesem Jahr mit neuen Konzepten wieder zulegen. Die Sinn Leffers AG, Hagen, will vor allem mit einem ausgewählten Sortiment, einer weiteren Modernisierung des Filialnetzes und der neu eingeführten Kundenkarte den Umsatz um drei Prozent anheben. "Hinter den Kulissen" will das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Karstadt bei Logistik und Energie Kosten sparen, erläuterte der Vorstand am Dienstag in Düsseldorf. In den ersten vier Monaten konnte die Gruppe ihr Minus beim Betriebsergebnis zum Vorjahr um 14 auf 24 Millionen Mark abschmelzen. Der Umsatz ging mit 490 Millionen Mark um 11,6 Prozent erneut zurück. 1999 hatte die zu 75 Prozent zur Schickedanz-Gruppe gehörende Firma einen um acht Prozent auf 1,6 Milliarden Mark gesunkenen Umsatz erwirtschaftet. Der Jahresüberschuss sank auf 12,7 (16,4) Millionen Mark. Die Dividende soll auf 8,00 (7,50) Mark je 50-Mark-Aktie steigen.

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