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Thema

EZB

Die EU und der Internationale Währungsfonds haben ein Notfallpaket von bis zu 750 Milliarden Euro beschlossen, um den Euro zu sichern. Wie soll das gehen?

Von
  • Juliane Schäuble
  • Christopher Ziedler
Machtloses Machtzentrum? Die Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main. Foto: dpa

Die Europäischen Zentralbank (EZB) kauft erstmals Staatsanleihen. Experten sehen darin einen "Sündenfall", denn dies könne zu höheren Inflationsraten führen.

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Rolf Obertreis

Die Aktienmärkte haben weltweit mit Kurssprüngen auf das 750 Milliarden Euro schwere Auffangnetz für die Eurozone reagiert. In Deutschland stieg der Leitindex Dax um mehr als vier Prozent und näherte sich wieder der Marke von 6000 Punkten. Ähnlich sah es an den anderen Börsenplätzen Europas aus.

Die Zeiten sind nicht gut für Europa, und gerade deshalb wird es jetzt Zeit für Europa. Was Europa eigentlich ist – spätestens jetzt ist es für jeden greifbar.

Von Albrecht Meier

Die Spitzenpolitiker der EU sind gezwungen, die Gemeinschaftswährung zu stärken. Die Finanzminister haben in Brüssel einen milliardenschweren Rettungsschirm beschlossen. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten zur Euro-Krise.

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Moritz Döbler
  • Albrecht Meier

Die Zeiten sind nicht gut für Europa, und gerade deshalb wird es jetzt Zeit für Europa. Was Europa eigentlich ist – spätestens jetzt ist es für jeden greifbar.

Von Albrecht Meier

Der EU-Rettungsfonds für Pleite-Länder muss ohne britische Hilfe gefüllt werden. Der britische Finanzminister Alistair Darling sagte am Sonntag in Brüssel, sein Land werde sich nicht an dem Fonds beteiligen.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Hoffnungen von Anlegern auf mögliche Käufe von griechischen Staatsanleihen zunächst zunichte gemacht. Das dämpfte die Stimmung am Aktienmarkt.

Der griechische Protest verunsichert die Börsen. Und die Zweifel am Sparkurs Athens wachsen. Sollte die Regierung scheitern, würde das die Stabilität der Europäischen Währungsunion gefährden. Von der Lage in Griechenland ganz zu schweigen. Wie gefährlich ist die Situation?

Von Carsten Brönstrup

Die Sorge über die Verschuldung im Euro-Raum hat am Mittwoch neue Nahrung erhalten und den deutschen Aktienmarkt weiter belastet. Nach kräftigen Verlusten bereits am Vortag schloss der Dax erstmals seit Ende März wieder unter der Marke von 6000 Punkten.

Griechenlands Partner in Europa haben Milliardenhilfen für Athen beschlossen. Mit insgesamt 110 Milliarden Euro in den kommenden drei Jahren wollen die anderen Euro-Staaten und der Internationale Währungsfonds (IWF) den drohenden Staatsbankrott Griechenlands abwenden.

Von Albrecht Meier

Der Euro steht vor einer Bewährungsprobe. Italien, Irland, Portugal und Spanien sind Wackelkandidaten. Ob das Hilfspaket für Griechenland wirkt, ist ungewiss. Was passiert, falls...?

Von Harald Schumann

Den Griechen stehen tiefe Einschnitte bevor. Die bisherigen Protestaufrufe der Gewerkschaften fanden allerdings keine große Resonanz - nur die unkündbaren Staatsbediensteten sind streikbereit.

Von Gerd Höhler
Rundum-Angebot. Viele Versicherer locken ihre Kunden jetzt auch mit Tages- oder Festgeldkonten. Dabei bieten sie zum Teil schon höhere Renditen als viele Banken.

Wer sein Geld für einen überschaubaren Zeitraum sicher anlegen möchte, entscheidet sich zumeist für ein Tages- oder Festgeldkonto seiner Hausbank. Doch das ist derzeit alles andere als attraktiv. Versicherer bieten hohe Renditen für kurze Anlagen. Warum sich das lohnt.

Von David C. Lerch

In der Finanzkrise wächst die Kritik an den Ratingagenturen. Ihnen wird vorgeworfen, mit der Herabstufung der Kreditwürdigkeit von Griechenland und Portugal zur Misere der Euro-Länder beizutragen. Stimmt das?

Athen braucht ein größeres Rettungspaket als erwartet – und vor allem schnell. Wie reagiert die deutsche Politik? "Maximale Flexibilität" heißt das Stichwort für die nächsten zehn Tage und auf die Tagesordnung gesetzt hat es Kanzlerin Angela Merkel (CDU).

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Stephan Haselberger

Wenn es einen Franzosen gibt, der mit der Entstehungsgeschichte des Euro und den unterschiedlichen mentalen Einstellungen zur Gemeinschaftswährung in Deutschland und Frankreich bestens vertraut ist, dann ist es Dominique Strauss-Kahn. Der heutige Chef des Internationalen Währungsfonds war im Mai 1998 in Brüssel dabei, als Deutschland und Frankreich darum rangen, ob denn nun ein Niederländer oder ein Franzose auf den neu zu vergebenden Spitzenposten der Europäischen Zentralbank (EZB) gehoben werden sollte.

Von Albrecht Meier
Dominique Strauss-Kahn

Dominique Strauss-Kahn kennt sich aus mit dem Euro. Der frühere französische Finanzminister ist inzwischen Chef des IWF - und kann mit dem Zögern Angela Merkels in der Griechenlandfrage wenig anfangen.

Von Albrecht Meier

Den Griechen stehen harte Zeiten bevor. Sie müssen die Neuverschuldung bis 2013 auf unter drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts senken. Wie ist die Stimmung im Land?

Von Gerd Höhler
Kurz und knapp: Griechenland bittet um Hilfe.

Das hoch verschuldete Griechenland hat finanzielle Hilfe vom Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Union beantragt. Wie geht es nun weiter?

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Albrecht Meier
  • Gerd Höhler
  • Antje Sirleschtov

Während sich das Hilfspersonal um eine Therapie bemüht, verschlechtert sich der Zustand des Patienten. Am Ende bleibt dann nur der große Eingriff.

Während sich das Hilfspersonal um eine Therapie bemüht, verschlechtert sich der Zustand des Patienten. Am Ende bleibt dann nur der große Eingriff.

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Die Börse rutscht ab und die Risikoprämie für griechische Staatsanleihen steigt. Die Europäische Zentralbank will helfen.

Von
  • Gerd Höhler
  • Rolf Obertreis
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