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EZB

Berlin - Der Deutsche Aktienindex (Dax) hat am Donnerstag ein kräftiges Plus verzeichnet. Er legte um 1,09 Prozent zu und notierte zum Handelsschluss bei 7520 Zählern.

Die Finanzmarktkrise drückt auch auf das Ergebnis des Ifo-Geschäftsklimaindex. Die befragten Unternehmen blicken skeptisch in die Zukunft. Bundeswirtschaftsminister Glos sieht aber keinen Anlass zu Pessimismus.

Berlin - Die Situation an den internationalen Finanzmärkten entspannt sich zusehends. Die Europäische Zentralbank (EZB) stellte den Banken zusätzliche Liquidität für drei Monate in Höhe von 40 Milliarden Euro zur Verfügung.

Berlin - Nach wochenlanger Unruhe an den internationalen Finanzmärkten scheint sich die Lage am deutschen Aktienmarkt zu entspannen. Der Dax verzeichnete am Mittwoch bei spürbar verbesserter Marktstimmung Kursgewinne.

Vor einer Krise am US-Hypothekenmarkt wurde schon lange gewarnt. Als sich die Zahlungsausfälle von Kunden mit schlechter Bonität ("subprime") häuften, gingen im Juli zunächst die Kurse der US-Banken auf Talfahrt.

Nachdem die US-Notenbank den Diskontsatz um 0,5 Prozent gesenkt hat, wird von der Europäischen Zentralbank erwartet, den Leitzins nicht im September zu erhöhen, wie sie es vor kurzem angekündigt hatte.

Wenn Banken Geld brauchen, leihen sie es sich entweder untereinander oder von den Zentralbanken aus. Die Europäische Zentralbank (EZB) schätzt jede Woche von Neuem ab, wie groß der Bedarf an frischem Geld im Euro-Bankensystem ist.

Die Europäische Zentralbank hat unterschwellig eine Erhöhung der Leitzinsen in Aussicht gestellt. Mit einem Sprung über die vier Prozent würden die Zinsen im Euro-Raum den höchsten Stand seit sechs Jahren erreichen.

Die Aussicht auf weiter steigende Zinsen in der Eurozone hat den Euro auf einen neuen Rekordstand zum Dollar getrieben. EZB-Direktoriumsmitglied Stark sieht keinen Nachteil für die europäische Wirtschaft durch einen starken Euro.

Die Europäische Zentralbank sieht eine steigende Gefahr durch Inflation für den Euro-Raum. Daher deuten die Währungshüter zum Ende des Jahres eine Erhöhung der Leitzinsen an.

Die Europäische Zentralbank hat die Zinsen für die Euro-Zone, trotz Wirtschaftsboom und Inflationsgefahr, bei 4,00 Prozent belassen. Für die nächste Zinsrunde wird jedoch eine Erhöhung auf 4,5 Prozent erwartet.

Berlin – An den deutschen Aktienmärkten bestimmten am Donnerstag Zinsängste die Entwicklung. Zwar beließ die Europäische Zentralbank den Leitzins erwartungsgemäß bei 3,75 Prozent, doch wird nun eine Zinserhöhung im Juni befürchtet.

Das Zahlen per Bankkarte, Lastschrift und Überweisung soll über die Ländergrenzen innerhalb der EU künftig einfacher, schneller und kostengünstiger werden. Darauf zielt eine Richtlinie ab, die vom Europaparlament unter Dach und Fach gebracht wurde.

Euro verfehlt Rekordmarke nur knapp. Finanzminister warnen vor schwankendem Wechselkurs. Firmen können Belastung verkraften

Von Carsten Brönstrup

Steigende Preise für Benzin und Strom haben die Lebenshaltung in Deutschland deutlich verteuert. Im März stieg die jährliche Teuerungsrate auf 1,9 Prozent. Die höhere Mehrwertsteuer kommt jetzt beim Verbraucher an.

Wirtschaftsforscher korrigieren Prognosen nach oben – und erwarten mehr als 700 000 neue Stellen bis Ende kommenden Jahres

Von Carsten Brönstrup

Eine Fortsetzung der jüngsten Konsolidierung hat den deutschen Aktienmarkt belastet. Die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank und Aussagen des Präsidenten Jean-Claude Trichet hatten keinen spürbaren Einfluss auf die Marktstimmung.

Die Währungshüter der Europäischen Union haben den Leitzins bei 3,75 Prozent belassen. Nach sieben Erhöhungen in Folge ist es die erste Pause. Durch die florierende Wirtschaft wird aber in der nächste Runde wieder mit einer Anhebung gerechnet.

Nach den Zuwächsen der letzten Tage wollen die deutschen Aktionären heute Geld verdienen. Gewinner-Papiere, wie Puma oder Daimler-Chrysler, liegen im Minus. Die anstehende Zinsentscheidung der EZB dagegen lässt den Markt eher kalt.

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