Aufgrund der Krise an den internationalen Finanzmärkten hat die EZB den Leitzins für den Euro-Raum unverändert auf 4,0 Prozent gelassen. Eigentlich sollte der Zins wegen der guten Konjunktur angehoben werden.
EZB
Gesamtmetall-Präsident Kannegiesser ist optimistisch, warnt aber vor den Folgen der Finanzkrise
Im August waren die Anleger nervös, die Geldpolitik brachte die Wende
Berlin - Der Deutsche Aktienindex (Dax) hat am Donnerstag ein kräftiges Plus verzeichnet. Er legte um 1,09 Prozent zu und notierte zum Handelsschluss bei 7520 Zählern.
Die Finanzmarktkrise drückt auch auf das Ergebnis des Ifo-Geschäftsklimaindex. Die befragten Unternehmen blicken skeptisch in die Zukunft. Bundeswirtschaftsminister Glos sieht aber keinen Anlass zu Pessimismus.
US-Hypotheken gelten schon lange als Risiko.
Berlin - Die Situation an den internationalen Finanzmärkten entspannt sich zusehends. Die Europäische Zentralbank (EZB) stellte den Banken zusätzliche Liquidität für drei Monate in Höhe von 40 Milliarden Euro zur Verfügung.
Berlin - Nach wochenlanger Unruhe an den internationalen Finanzmärkten scheint sich die Lage am deutschen Aktienmarkt zu entspannen. Der Dax verzeichnete am Mittwoch bei spürbar verbesserter Marktstimmung Kursgewinne.
Klaus Martini, Leiter der Globalen Anlagestrategie für Privatkunden der Deutschen Bank, gibt Anlegern Rat in der Finanzmarktkrise.
Vor einer Krise am US-Hypothekenmarkt wurde schon lange gewarnt. Als sich die Zahlungsausfälle von Kunden mit schlechter Bonität ("subprime") häuften, gingen im Juli zunächst die Kurse der US-Banken auf Talfahrt.
Nachdem die US-Notenbank den Diskontsatz um 0,5 Prozent gesenkt hat, wird von der Europäischen Zentralbank erwartet, den Leitzins nicht im September zu erhöhen, wie sie es vor kurzem angekündigt hatte.
Was Bankkunden und Anleger zur weltweiten Finanzkrise wissen sollten.
Die Finanzspritzen haben die Märkte beruhigt
Zentralbanken stellen wieder günstige Kredite zur Verfügung / Goldman Sachs muss Hedgefonds stützen
Die Europäische Zentralbank warnt vor neuen Milliarden-Risiken bei Krediten für Finanzinvestoren.
Wenn Banken Geld brauchen, leihen sie es sich entweder untereinander oder von den Zentralbanken aus. Die Europäische Zentralbank (EZB) schätzt jede Woche von Neuem ab, wie groß der Bedarf an frischem Geld im Euro-Bankensystem ist.

Der Internationale Währungsfonds hält die derzeitigen Turbulenzen an den Weltbörsen - ausgelöst durch die Krise am US-Immobilienmarkt - für beherrschbar. Eine Gefahr für die deutsche Konjunktur sehen Experten nicht.
Folge der US-Hypothekenkrise: Die Europäische Zentralbank greift zum ersten Mal seit dem 11. September 2001 auf dem Kapitalmarkt ein. Die Börsen rutschen erneut ab.
Die Europäische Zentralbank hat unterschwellig eine Erhöhung der Leitzinsen in Aussicht gestellt. Mit einem Sprung über die vier Prozent würden die Zinsen im Euro-Raum den höchsten Stand seit sechs Jahren erreichen.
Der Leitzins für den Euro-Raum bleibt vorerst stabil bei vier Prozent. EZB-Präsident Trichet kündigte aber eine Zinserhöhung im September an.
Die Sanierung der Bundesbank am Berliner Standort trifft beim Bund der Steuerzahler auf vollkommenes Unverständnis. Zudem kritisieren Experten die unnötige Größe der Bank.
Die Aussicht auf weiter steigende Zinsen in der Eurozone hat den Euro auf einen neuen Rekordstand zum Dollar getrieben. EZB-Direktoriumsmitglied Stark sieht keinen Nachteil für die europäische Wirtschaft durch einen starken Euro.
Die Europäische Zentralbank sieht eine steigende Gefahr durch Inflation für den Euro-Raum. Daher deuten die Währungshüter zum Ende des Jahres eine Erhöhung der Leitzinsen an.
Die Europäische Zentralbank hat die Zinsen für die Euro-Zone, trotz Wirtschaftsboom und Inflationsgefahr, bei 4,00 Prozent belassen. Für die nächste Zinsrunde wird jedoch eine Erhöhung auf 4,5 Prozent erwartet.
Der Eurokurs ist auf den niedrigsten Stand sei Anfang April gefallen. Am Nachmittag stand die Währung bei 1,3355 US-Dollar.
Zentralbank verteuert Kredite aus Angst vor Inflation
Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins erwartungsgemäß angehoben. Für Verbraucher bringen sie Vor- und Nachteile
Berlin - Den deutschen Aktienbörsen fehlte am Himmelfahrtstag der richtige Schwung. Die meisten Anleger hielten sich zurück, die Umsätze fehlten.
Berlin – An den deutschen Aktienmärkten bestimmten am Donnerstag Zinsängste die Entwicklung. Zwar beließ die Europäische Zentralbank den Leitzins erwartungsgemäß bei 3,75 Prozent, doch wird nun eine Zinserhöhung im Juni befürchtet.
Die Zinsen im Euro-Raum bleiben vorerst unverändert. Die Europäische Zentralbank ließ den wichtigsten Leitzins zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Geld wie erwartet bei 3,75 Prozent.
Die deutschen Aktienindizes haben ihre frühen Kursgewinne zum Mittag hin zumeist abgegeben und sind ins Minus gedreht. Zahlreiche Unternehmen standen mit Zahlen im Fokus.
Das Zahlen per Bankkarte, Lastschrift und Überweisung soll über die Ländergrenzen innerhalb der EU künftig einfacher, schneller und kostengünstiger werden. Darauf zielt eine Richtlinie ab, die vom Europaparlament unter Dach und Fach gebracht wurde.
Euro verfehlt Rekordmarke nur knapp. Finanzminister warnen vor schwankendem Wechselkurs. Firmen können Belastung verkraften
Der Urlaub wird billiger, aber die Export-Wirtschaft stöhnt unter einem stetig steigenden Euro. Auch andere europäische Staaten haben mit den Umrechnungskursen und der derzeitigen Dollar-Schwäche zu kämpfen.
Steigende Preise für Benzin und Strom haben die Lebenshaltung in Deutschland deutlich verteuert. Im März stieg die jährliche Teuerungsrate auf 1,9 Prozent. Die höhere Mehrwertsteuer kommt jetzt beim Verbraucher an.
Wirtschaftsforscher korrigieren Prognosen nach oben – und erwarten mehr als 700 000 neue Stellen bis Ende kommenden Jahres
Eine Fortsetzung der jüngsten Konsolidierung hat den deutschen Aktienmarkt belastet. Die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank und Aussagen des Präsidenten Jean-Claude Trichet hatten keinen spürbaren Einfluss auf die Marktstimmung.
Die Währungshüter der Europäischen Union haben den Leitzins bei 3,75 Prozent belassen. Nach sieben Erhöhungen in Folge ist es die erste Pause. Durch die florierende Wirtschaft wird aber in der nächste Runde wieder mit einer Anhebung gerechnet.
Nach den Zuwächsen der letzten Tage wollen die deutschen Aktionären heute Geld verdienen. Gewinner-Papiere, wie Puma oder Daimler-Chrysler, liegen im Minus. Die anstehende Zinsentscheidung der EZB dagegen lässt den Markt eher kalt.
Zins- und Konjunktursorgen treiben den Kurs