Europäische Währung verliert im Wochenverlauf knapp vier Cent/US-Verbrauchervertrauen steigt deutlich
EZB
(asi/mot). Bundeskanzler Gerhard Schröder hat bei einem Treffen mit dem USNotenbankchef Alan Greenspan am Dienstag in Berlin seine Besorgnis wegen des hohen Eurokurses ausgesprochen.
(Tsp). Überraschend starke Quartalsgewinne beim weltgrößten Handyhersteller Nokia haben am Donnerstag den Technologiewerten weltweit Kursgewinne beschert und den Dax zwischenzeitlich auf ein neues Jahreshoch von 4070 gehoben.
Amerika ist das größte Risiko für die Weltwirtschaft – und keiner tut was
(mot). Der starke EuroAnstieg wird nach Ansicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zum größten Risiko für den ohnehin bescheidenen Aufschwung.
DER EURO UND DIE EZB
Nach den versuchten Briefbombenanschlägen wollten weder die Europäische Zentralbank (EZB), noch Polizei oder Generalbundesanwaltschaft am Dienstag genauere Angaben zu Sicherheitsmaßnahmen machen. Eine Sprecherin der Deutschen Post sagte indes, für solche Fälle gebe es einen festgelegten Alarmplan.
EURO STEIGT AUF ALLZEITHOCH
Gemeinschaftswährung notiert auf neuem Höchststand – auch der Dax erreicht sein Jahreshoch
(akz). Der Deutsche Aktienmarkt hat sich am Freitag mit Gewinnen aus dem Handel verabschiedet.
Höhenflug der Währung drückt die Benzinpreise
Nach zwei Jahren der Stagnation wachsen die Euro-Länder wieder – noch in diesem Jahr will der Handel davon profitieren
Preisrückgang und gesunkenes Leistungsbilanzdefizit in USA
EZB könnte wegen höherer Preise 2004 die Zinsen wieder anheben
Im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank steigen die Kurse kräftig. Euro auf Allzeithoch
Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Federal Reserve (Fed) sind jeweils im EuroRaum und Amerika für die Geldpolitik zuständig. Sie heißen Notenbanken (siehe Artikel Seite 17) und ihre Aufgabe ist, für eine stabiles Finanzsystem zu sorgen.
Gemeinschaftswährung klettert über 1,22 Dollar, doch Wirtschaftsforscher fürchten noch nicht um die Konjunktur
Von Flora Wisdorff Bei seiner ersten Zinsentscheidung hat JeanClaude Trichet das getan, was alle erwartet hatten: Der neue Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) hat alles beim Alten belassen. Der Zinssatz bleibt bei 2,00 Prozent.
Währung bricht 1,21 Dollar-Marke Auch Dax erreicht Höchststand
Kurs zum ersten Mal bei 1,20 Dollar / Ökonomen sehen Export bedroht und dadurch den Aufschwung in Gefahr
Händler trauen US-Aufschwung nicht – und verkaufen Dollar
Finanzminister setzt sich durch: Keine Strafe für Schulden – Solbes droht Berlin mit Klage wegen Verfassungsbruch
DER STABILITÄTSPAKT
ZEW: Sparen ist möglich
Gemeinschaftswährung erreicht die Marke von 1,20 Dollar/Firmen sind auf steigenden Euro vorbereitet
Bruttoinlandsprodukt wächst im Sommer um 0,2 Prozent – dank des starken Exports / Zentralbank erwartet Aufschwung ab 2004
Nach turbulentem Start haben die EU-Bürger Glück mit den Herren des neuen Geldes
JeanClaude Trichet wurde an die Spitze der Euroland-Bank berufen, weil er die konservativen Grundsätze des Bankwesens auch beständig verteidigt hat, als er die französische Staatsbank leitete. Die Zwänge der Europäischen Zentralbank in Verbindung mit seinen persönlichen Neigungen könnten ihn jetzt in die Rolle eines unsympathischen Einpeitschers drängen.
JeanClaude Trichet, ehemaliger Chef der Bank von Frankreich, ist ein viel besserer Kommunikator als sein Vorgänger, Wim Duisenberg. Er steht für Kontinuität.
DUISENBERGS AMTSZEIT ENDET
Jean-Claude Trichet wird Chef der Europäischen Zentralbank
Auch beim zweiten Treffen kommen sich die Staats- und Regierungschefs im Streit um die EU-Verfassung nicht näher
(brö). Für eine wirtschaftliche Erholung in Deutschland gibt es noch große Risiken.
Deutsche Exporteure sind noch nicht beunruhigt – Europäische Zentralbank sieht Konjunkturbelebung
Kurs springt über 1,18 Dollar Spekulation gegen US-Währung
Die Europäische Zentralbank (EZB) legt börsentäglich kurz nach 14.15 Uhr die Referenzkurse (siehe Seite 23) des Euro zu 28 Währungen fest.
Aufwertung bedroht den Aufschwung –Experten fordern Zinssenkung–DIHK sieht Ende der Exportflaute
Von Carsten Brönstrup Es ist eine knifflige Situation, in der die Europäische Zentralbank (EZB) und ihr NochPräsident Wim Duisenberg stecken: Endlich, nach drei Jahren Wachstumsflaute, mehren sich die Anzeichen für eine Erholung der Konjunktur auf dem Kontinent, der Export zieht wieder deutlich an. Doch zur gleichen Zeit verliert der amerikanische Dollar im Vergleich zum Euro massiv an Wert – und das könnte die europäischen Waren auf dem Weltmarkt so teuer machen, dass der Export sogar zu einer Gefahr für den ersehnten Aufschwung werden könnte.
Defizite in der Handelsbilanz und im Staatshaushalt drücken den Kurs – Verluste an den Börsen
Die Finanzwelt unterstützt Deutsche-Bank-Chef Ackermann nach der Anklage. Der denkt nicht daran zu gehen