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Thema

Private Krankenversicherung (PKV)

LESEN Gesetzlich Versicherte werden laut einer Studie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK bei der Vergabe von Terminen bei niedergelassenen Ärzten offenbar benachteiligt. So musste jeder vierte Kassenpatient trotz Beschwerden mehr als zwei Wochen auf einen Termin warten.

Zur Diskussion über die Praxis der Terminvergabe in Arztpraxen Seit Beginn der Rationierung und bis heute haben es die Leistungen der Privatversicherungen erst ermöglicht, eine leistungsstarke Ausstattung der Praxen mit genügend Personal und Untersuchungsgeräten aufrechtzuerhalten.Sollte Wirklichkeit werden, was vom Bundesministerium für Gesundheit zwecks „gerechterer Verteilung des medizinischen Angebots“ unter allen Menschen in Deutschland angedacht ist, d.

Die fünf Wirtschaftsweisen haben der Bundesregierung Tatenlosigkeit in Zeiten einer guten konjunkturellen Entwicklung vorgeworfen. Dennoch prognostizieren sie mit 1,8 Prozent ein höheres Wachstum als die Regierung.

Berlin - Das Gesundheitsministerium hat den privaten Krankenkassen vorgeworfen, ihre Versicherten zum Protest gegen die Gesundheitsreform zu nötigen. „Das ist keine Wutwelle, das ist inszeniert“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Marion Caspers-Merk (SPD).

Der Gesetzentwurf zur Gesundheitsreform hat mit der Verabschiedung durch das Kabinett das erste Etappenziel erreicht. Kritiker aus Verbänden und den eigenen Reihen drängen aber weiter auf Korrekturen.

Aus Protest gegen die geplante Gesundheitsreform der Bundesregierung gab es in Berlin einen außerordentlichen Ärztetag. Gesundheitsministerin Schmidt wies dagegen die Ärzte-Kritik an der Reform zurück.

Nach Klärung wichtiger Details wurde der Referentenentwurf fertiggesellt. Die 542-seitige Vorlage wurde unter anderem an die Bundesländer, die Verbände und die übrigen Ministerien übermittelt, die nun eine Stellungnahme dazu abgeben können.

Berlin - Versicherte sollen zukünftig mehr Rechte haben. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) stellte dazu am Dienstag einen Gesetzesentwurf vor, der das Versicherungsvertragsrecht reformiert.

Privatkassen warnen vor Vorteils-Hopping durch vereinfachten Zugang zu Versicherungsschutz

Von Rainer Woratschka

Kaum hat die Koalition den Gesundheitsstreit publikumswirksam beigelegt, da hagelt es Kritik aus den eigenen Reihen. "Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen", erklärt NRW-Sozialminister Laumann. Auch die SPD-Linke ist skeptisch.

Der Berliner Gesundheitskompromiss stößt sowohl bei der Opposition als auch bei den Krankenkassen und in der Wirtschaft auf eine Welle der Kritik. Sogar in Teilen von Union und SPD wurde am Donnerstag Unmut über die Vereinbarung der Koalitionsspitzen laut.

Einige strittige Fragen zum Umgang mit den privaten Krankenkassen und der Ausgestaltung des Risikostrukturausgleichs konnten die Fachpolitiker von Union und SPD bereits klären. Andere sind noch offen.

Edmund Stoiber will nach einem Zeitungsbericht beim Koalitionsgespräch am Mittwoch noch keine endgültige Entscheidung über die Gesundheitsreform. Es liege noch kein entscheidungsreifer Entwurf vor, sagt der CSU-Chef.

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