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Thema

Vattenfall

In der größten Atomanlage Schwedens ist ein Reaktor abgeschaltet worden, nachdem dort Meerwasser eingedrungen war. Das teilten der Betreiber Vattenfall und die Atomaufsichtsbehörde der schwedischen Nachrichtenagentur TT am späten Donnerstagabend mit.

Nach mehr als drei Stunden Diskussion war die Entscheidung einstimmig: Die von mehr als 40 Gruppen getragene Initiative „Energietisch“ wird die Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren starten. Auf den ersten Blick ähnelt das Ziel dem von SPD und CDU vor gut einer Woche angekündigten Vorhaben: Ein kommunaler Öko-Energieversorger soll gegründet und das bisher von Vattenfall betriebene Stromnetz in öffentliche Regie übernommen werden.

Von Stefan Jacobs

Ein gutes Jahrzehnt nach der großen Privatisierungswelle gründet die Berliner Regierungskoalition einen neuen Landesbetrieb, und sogar die CDU macht mit. Interessant – und gewagt, denn der neue soll in einer Stadt Strom verkaufen, in der die Kunden unter rund 300 Tarifen wählen können.

Hier geht's lang. Bürger weisen Bürgern den Weg.

Gegen steigende Strompreise hat sich in Berlin ein Bündnis gebildet, das das Stromnetz selbst betreiben will. In unserer Video-Reihe "Generation Solidarität" stellen wir in dieser Woche das Projekt "Bürger Energie Berlin" vor.

Von Anke Myrrhe

Das DIW sieht in der Energiewende keinen Bedarf mehr für neue Tagebaue und Kohlekraftwerke. Der Energiekonzern Vattenfall sieht das ganz anders.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Alexander Fröhlich

Cottbus – Der Braunkohleplan für den Tagebau Welzow-Süd II wird neu ausgelegt. Grund seien „grundsätzliche Änderungen in Teilen“ des bislang vorliegenden Entwurfs, die sich aus den Einwendungen nach dem ersten Beteiligungsverfahren ergeben haben, bestätigte Klaus-Otto Weymanns, Referatsleiter bei der gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg, die für das Planungsverfahren zuständig ist, am Donnerstag den PNN.

Die Zentrale. In diesem Gebäude neben dem Verteidigungsministerium sitzt die Firma zur Miete. Unter dem Logo am Haupteingang prangt auch der Slogan „Verboten günstig“.

Der Berliner Energiehändler Robert Mundt kämpft gegen Gerüchte um seine Firma Flexstrom. Seine Kritiker verweisen auf die vermeintlich extrem billigen Preise - sein Geschäftsmodell erinnere an einen gescheiterten Konkurrenten.

Von Kevin P. Hoffmann

Ein Jahr nach seiner Gründung will das Anti-Braunkohle-Bündnis „Heimat und Zukunft“ am morgigen Reformationstag erneut in Atterwasch (Spree-Neiße) gegen neue Tagebaue und die Abbaggerung von Dörfern im Süden Brandenburgs protestieren.

Von Alexander Fröhlich

Der Stromversorger Vattenfall hat angekündigt, die Berliner Verbraucher für gestiegene Kosten wegen des Ausbaus der Übertragungsnetze zahlen zu lassen. Für Haushaltskunden steigen die Entgelte für die Nutzung des Stromnetzes um 3,9 Prozent von 4,91 auf 5,10 Cent.

Schwarzes Gold. Jetzt könnte die Förderung von Erdöl in Brandenburg für Konzerne attraktiv werden.

Das britische Unternehmen Celtique Energie will bei Müllrose Erdöl fördern. Anrainer sind dagegen. Seit Vattenfalls gescheiterten Plänen, CO2 im Boden zu verpressen, herrscht tiefes Misstrauen

Von Matthias Matern
Foto: dpa/Georg-Stefan Russew

Das britische Unternehmen Celtique Energie will bei Müllrose Erdöl fördern. Anrainer sind dagegen Seit Vattenfalls gescheiterten Plänen, CO2 im Boden zu verpressen, herrscht tiefes Misstrauen.

Von Matthias Matern
Deutscher Strom könnte in Zukunft in Norwegen gespeichert werden

Strom aus Wind- und Sonnenenergie fließt nicht regelmäßig und muss deshalb gespeichert werden. Doch in Deutschland gibt es nicht genug Kapazitäten dafür. Wasserspeicherwerke in Norwegen könnten die Lösung sein.

„Energiewende: Ein Stimmungsbild“ vom 29. August Sehr geehrte Damen und Herren, Vattenfall kündigt für die kommenden acht Jahre bis 2020 bedingt durch die Energiewende eine Erhöhung der Stromkosten um 30 Prozent an.

Auch das Atomkraftwerk Ringhals in Varberg gilt als unischer.

Die Schweden glaubten lange, ihre Atomkraftwerke seien besonders sicher. Nach dem Stresstest der EU hat nun auch jedoch auch ein Bericht von Greenpeace gravierende Mängel offengelegt.

Von André Anwar
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