
Der Stromnetzbetreiber will seine Leitungen in die Erde legen – und kämpft mit neuer Konkurrenz.

Der Stromnetzbetreiber will seine Leitungen in die Erde legen – und kämpft mit neuer Konkurrenz.

Vor Haus Cumberland wird der Boden elektrisch erwärmt, um Glätte zu vermeiden. Die Energiebilanz ist so katastrophal, dass der Bezirk genauer hinschauen will.
Vor Haus Cumberland wird der Boden elektrisch erwärmt, um Glätte zu vermeiden. Die Energiebilanz ist so katastrophal, dass der Bezirk genauer hinschauen will.
Die Proteste gegen die vom schwedischen Staatskonzern Vattenfall und von der rot-roten Landesregierung Brandenburgs geplante Ausweitung des Braunkohle-Abbaus in der Lausitz ebben nicht ab. Einwohner wollen in ihren Dörfern bleiben.

Die deutsche Regierung soll den Energiekonzern Vattenfall entschädigen: 3,5 Millarden Euro fordert Vattenfall, weil zwei seiner Atomkraftwerke vorzeitig abgeschaltet wurden.
In der größten Atomanlage Schwedens ist ein Reaktor abgeschaltet worden, nachdem dort Meerwasser eingedrungen war. Das teilten der Betreiber Vattenfall und die Atomaufsichtsbehörde der schwedischen Nachrichtenagentur TT am späten Donnerstagabend mit.
Nach mehr als drei Stunden Diskussion war die Entscheidung einstimmig: Die von mehr als 40 Gruppen getragene Initiative „Energietisch“ wird die Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren starten. Auf den ersten Blick ähnelt das Ziel dem von SPD und CDU vor gut einer Woche angekündigten Vorhaben: Ein kommunaler Öko-Energieversorger soll gegründet und das bisher von Vattenfall betriebene Stromnetz in öffentliche Regie übernommen werden.

Eine Expertenanhörung im Parlament zeigt Risiken, die der geplante Aufbau eines kommunalen Netzbetreibers mit sich bringt. Und die Initiative „Energietisch“ entscheidet, ob sie ihr Volksbegehren fortsetzt
Berlin will einen landeseigenen Stromanbieter gründen. Das kann zum Millionengrab werden

Die Koalition macht den Weg frei für ein Ökostrom-Unternehmen in Landesregie. SPD und CDU sind damit dem Energietisch weit entgegen gekommen. Sie hoffen damit, einer Blamage wie vor zwei Jahren zu entkommen.

Vattenfall freut sich über Rekordförderung und Verbrennung - Linke und Grüne nicht. Im Jahr 2012 wurde in Brandenburg so viel Kohle gefördert wie zuletzt 1993.
Ein gutes Jahrzehnt nach der großen Privatisierungswelle gründet die Berliner Regierungskoalition einen neuen Landesbetrieb, und sogar die CDU macht mit. Interessant – und gewagt, denn der neue soll in einer Stadt Strom verkaufen, in der die Kunden unter rund 300 Tarifen wählen können.

Die Berliner Koalition macht Weg frei für Energie-Stadtwerk und hofft, damit ein Volksbegehren zu stoppen.

Der Energieversorger hat seine Pläne für das Kraftwerk an der Rummelsburger Bucht wieder einmal geändert. Weil der Neubau allerdings später kommt, bleibt die alte klimaschädliche Braunkohle-Anlage länger in Betrieb als geplant.

Die Vattenfall-Zentrale in Stockholm beschließt, in Schweden nur noch in Erneuerbare zu investieren. In dem Land der grünen Wälder und glasklaren Seen kommt das gut an. Doch das Geld dafür bringt Braunkohle aus Brandenburg.

Gegen steigende Strompreise hat sich in Berlin ein Bündnis gebildet, das das Stromnetz selbst betreiben will. In unserer Video-Reihe "Generation Solidarität" stellen wir in dieser Woche das Projekt "Bürger Energie Berlin" vor.
Der schwedische Staatskonzern Vattenfall, der in Brandenburg Braunkohle abbaut und verstromt, will Neuinvestitionen nur noch in Anlagen für erneuerbare Energien stecken.
Das DIW sieht in der Energiewende keinen Bedarf mehr für neue Tagebaue und Kohlekraftwerke. Der Energiekonzern Vattenfall sieht das ganz anders.
Berlin - Der Berliner Energiekonzern Vattenfall wehrt sich gegen Behauptungen, er habe viele Kunden zu spät über die zum 1. Januar anstehende historisch starke Strompreiserhöhung um fast 13 Prozent informiert.
Der Versorger hat seine Kunden erst jetzt darüber informiert, dass er am 1. Januar die Preise erhöht. Verbraucherschützer sagen, das sei zu spät, und raten Verbrauchern zum Widerstand.
Cottbus – Der Braunkohleplan für den Tagebau Welzow-Süd II wird neu ausgelegt. Grund seien „grundsätzliche Änderungen in Teilen“ des bislang vorliegenden Entwurfs, die sich aus den Einwendungen nach dem ersten Beteiligungsverfahren ergeben haben, bestätigte Klaus-Otto Weymanns, Referatsleiter bei der gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg, die für das Planungsverfahren zuständig ist, am Donnerstag den PNN.

Der Berliner Energiehändler Robert Mundt kämpft gegen Gerüchte um seine Firma Flexstrom. Seine Kritiker verweisen auf die vermeintlich extrem billigen Preise - sein Geschäftsmodell erinnere an einen gescheiterten Konkurrenten.

Es war der gravierendste Stromausfall in der bayrischen Landeshauptstadt seit 20 Jahren. Der Fall in München nährt Befürchtungen, dass die Energieversorgung in Deutschland wegen der Energiewende nicht sicher ist.

Höhere Energiepreise belasten die Verbraucher. Auch die Mieten und andere Nebenkosten steigen.

Viele Berliner müssen im kommenden Jahr deutlich mehr für Strom bezahlen. Der Markführer Vattenfall hat eine durchschnittliche Preiserhöhung um 13 Prozent zum 1. Januar angekündigt.
Die rot-schwarze Koalition hat eine Idee aus rot-roten Senatszeiten aufgegriffen und sich auf die Gründung eines Stadtwerkes geeinigt. Der kommunale Energieversorger soll sich zunächst um die Konzession für Berlins – zurzeit von Vattenfall betriebenes – Stromnetz bewerben und später als kommunaler Anbieter von Öko-Energie etabliert werden.
Der Druck auf die Energiekonzerne, den Atomausstieg unumkehrbar zu machen, wächst. Nun beantragt Vattenfall den Rückbau seines Kernkraftwerks in Brunsbüttel an der Nordsee - hält sich aber ein Türchen offen.
Der größte Kühlschrank Berlins zählt zu jenen Objekten, die man zwar sieht, aber nicht bemerkt. Sandfarbene Bauhausfassade, Lamellenfenster, Milchglastür.
Ein Jahr nach seiner Gründung will das Anti-Braunkohle-Bündnis „Heimat und Zukunft“ am morgigen Reformationstag erneut in Atterwasch (Spree-Neiße) gegen neue Tagebaue und die Abbaggerung von Dörfern im Süden Brandenburgs protestieren.
Taubendorf - Mit einer Mahnglocke will der Ort Taubendorf bei Guben (Landkreis Spree-Neiße) ab dem ersten Advent gegen den geplanten Braunkohletagebau Jänschwalde-Nord protestieren. „Die kleine Bronzeglocke soll täglich zur gleichen Zeit etwa fünf Minuten erklingen“, kündigte Ortsvorsteher Jürgen Handreck (parteilos) an.

Eine Region voller Energie: Der Masterplan Energietechnik sieht Berlin-Brandenburg als ein Modellgebiet für den Erfolg der Energiewende.
Trotz bereits aufgeweichter Klimaschutzziele hat Brandenburg große Probleme, den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) zu reduzieren.
Der Stromversorger Vattenfall hat angekündigt, die Berliner Verbraucher für gestiegene Kosten wegen des Ausbaus der Übertragungsnetze zahlen zu lassen. Für Haushaltskunden steigen die Entgelte für die Nutzung des Stromnetzes um 3,9 Prozent von 4,91 auf 5,10 Cent.

Das britische Unternehmen Celtique Energie will bei Müllrose Erdöl fördern. Anrainer sind dagegen. Seit Vattenfalls gescheiterten Plänen, CO2 im Boden zu verpressen, herrscht tiefes Misstrauen

Das britische Unternehmen Celtique Energie will bei Müllrose Erdöl fördern. Anrainer sind dagegen Seit Vattenfalls gescheiterten Plänen, CO2 im Boden zu verpressen, herrscht tiefes Misstrauen.

Strom aus Wind- und Sonnenenergie fließt nicht regelmäßig und muss deshalb gespeichert werden. Doch in Deutschland gibt es nicht genug Kapazitäten dafür. Wasserspeicherwerke in Norwegen könnten die Lösung sein.

Die Metropole braucht fließenden Verkehr, eine effiziente Logistik und Mobilität für alle – zusammen mit Brandenburg wird an Zukunftsvisionen und Geschäftsideen gearbeitet.
„Energiewende: Ein Stimmungsbild“ vom 29. August Sehr geehrte Damen und Herren, Vattenfall kündigt für die kommenden acht Jahre bis 2020 bedingt durch die Energiewende eine Erhöhung der Stromkosten um 30 Prozent an.

Die Schweden glaubten lange, ihre Atomkraftwerke seien besonders sicher. Nach dem Stresstest der EU hat nun auch jedoch auch ein Bericht von Greenpeace gravierende Mängel offengelegt.

Brandenburg verstößt mit seinen Plänen für neue Braunkohletagebaue offenbar gegen geltendes EU-Recht und riskiert Vertragsverletzungsverfahren aus Brüssel.
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