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Thema

Vattenfall

Berlin - Udo Bekker, seit 2009 Personalvorstand der in Berlin ansässigen Vattenfall Europe AG, verlässt den Konzern in Richtung Mannheim. 2013 wird der Jurist neuer Personalvorstand und Arbeitsdirektor der MVV Energie.

Auf dem Gelände des stillgelegten Akw Brunsbüttel wurden verrostete Atommüll- Fässer entdeckt.

Nach der Entdeckung verrosteter Atommüll-Fässer auf dem Gelände des Atomkraftwerks in Brunsbüttel will der Betreiber seine Handlungsfähigkeit unter Beweis stellen - das Lager ist jetzt versiegelt.

Von Dieter Hanisch

Nach dem Atomunfall in Fukushima ist die die Nachfrage nach Ökostrom in Deutschland teilweise um bis zu 700 Prozent gestiegen. Das massenhafte Interesse währte allerdings nur kurz.

Zwei Energiestrategen? Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Die Linke, l.) und Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) am Dienstag (28.02.12) in Potsdam bei der Vorstellung Energiestrategie 2030.

Brandenburgs Landesregierung hat nun also eine neue Energiestrategie. Mehr als 50 Seiten lang – Brandenburger Allerlei: von allem was dabei und nichts so richtig. Außer Braunkohle. Was man eben noch ungestraft Strategie nennen kann in der Politik.

Von Peter Tiede

Leuna – Der schwedische Staatskonzern Vattenfall hält nach wie vor an seinen Plänen für ein CCS-Kraftwerk am Standort Jänschwalde (Spree-Neiße) fest. „Wir haben immer noch die Absicht in Jänschwalde ein CCS-Kraftwerk zu bauen“, sagte der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe, Tuomo Hatakka, am Montag auf dem Braunkohlegipfel der Länder Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg in Leuna.

Von Matthias Matern
In Geldnot. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), hier am Steuer eines E-Smarts, bekommt derzeit zu wenig Geld aus dem Klimafonds.

Der Handel mit CO2-Zertifikaten wirft weniger ab als erhofft. Im Klimafonds der Bundesregierung fehlt deshalb Geld. Mit drastischen Folgen für eine Zukunftsbranche: Die Elektromobiliät wird mit 400 Millionen Euro weniger gefördert.

Von Henrik Mortsiefer

Berlin - Jetzt ist es amtlich: 2011 war ein schwarzes Jahr für den staatlichen schwedischen Energiekonzern Vattenfall. Als seine Ingenieure gerade daran arbeiteten, die beiden deutschen Kernkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel nach diversen Pannen endlich wieder ans Netz zu bringen, damit Vattenfall damit täglich rund eine Millionen Euro verdienen kann, kam die Katastrophe im fernen Japan.

In Westend streikten die Heizungen, die S-Bahn bekam Probleme und in Zehlendorf ist ein 86-jährige Frau möglicherweise erfroren. Meteorologen prophezeien derweil einen weiteren Kälteeinbruch.

Von
  • André Görke
  • Susanne Vieth-Entus
  • Stefan Jacobs
Kohleland. Der Tagebau bei Jänschwalde in der Lausitz.

HFF-Studentin Johanna Ickert hat einen Dokumentarfilm über das gescheiterte CCS-Projekt von Vattenfall gedreht

Von Jan Kixmüller

Fast im Minutentakt rollen die Müllwagen um die Mittagszeit zur Verbrennungsanlage in Ruhleben. Mehr als 20 Einfahrten führen zu dem gigantischen Bunker, in denen die BSR-Laster den Inhalt der grauen Tonnen kippen.

Unter Strom. Das Elektroauto i3 soll 2013 auf den Markt kommen.

Die weltweit 30 ersten Elektro-BMWs wurden am Donnerstag für einen Berliner Feldversuch an ausgewählte Nutzer übergeben.

Von Moritz Döbler
Unser billig Brot. Damit sich ein Brötchen um einen Cent verteuert, müsste sich der Getreidepreis verdoppeln.

Die Lebensmittelpreise steigen 2012 langsamer als die Inflation, versprechen die Bauern. Zuviel Hoffnung auf eine steigende Kaufkraft der Verbraucher ist aber nicht angebracht.

Von Inga Höltmann
Blaugemacht. Gasag-Kunden konnten sich 2011 zurücklehnen, ihr Versorger hatte stabile Preise versprochen. Nun aber lohnt es sich, einen Wechsel zur prüfen.

Der Berliner Grundversorger Gasag hebt die Preise im Schnitt um sieben Prozent an. Die Kunden der Gasag sind unterschiedlich stark von dem Schritt betroffen.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Heike Jahberg
Glänzende Aussichten hatte Vattenfall noch 2008 versprochen – bei der Eröffnung einer kleinen CCS-Testanlage in Spremberg. Foto: ddp

Vattenfalls CCS-Stopp spaltet Brandenburg und das ganze Land. Der Konzern muss nun Fördergelder der EU zurückzahlen.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Thorsten Metzner
So viel Treibhausgase freigesetzt wie nie: Das Vattenfall-Kraftwerk im südbrandenburgischen Jänschwalde (Spree-Neiße) ist mit einer installierten Leistung von 3.000 Megawatt nach Firmenangaben das größte seiner Art in Deutschland und nach Angaben von Greenpeace eines der schmutzigsten.

Der schwedische Staatskonzern Vattenfall will auf den Bau eines CCS-Demonstrations-Kraftwerkes in Jänschwalde und die Speicherung von Kohlendioxid im Land Brandenburg verzichten. „Sowohl die Planungen für das CCS-Demonstrationskraftwerksprojekt Jänschwalde als auch die Aktivitäten zur Speichererkundung in Ostbrandenburg werden eingestellt“, sagte Vorstandschef Tuomo Hatakka nach der heutigen Aufsichtsratssitzung in Cottbus. Damit fällt für die Lausitz eine Investition in Höhe von 1,5 Milliarden Euro weg

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