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Thema

Vattenfall

Potsdam/Cottbus - Aus Angst vor einer inneren Zerreißprobe versucht die rot-rote Landesregierung Brandenburgs beim Tauziehen um ein CCS-Gesetz weiter die Bundesregierung in die Pflicht zu nehmen. „Die CCS-Technologien sind für den Fortbestand des Industriestandortes Deutschland eine wichtige Option.

Von Matthias Matern

Der Energiekonzern Vattenfall betreibt im Industriepark Schwarze Pumpe in Spremberg (Spree- Neiße) die nach Unternehmensangaben weltweit erste Pilotanlage für ein CO2-armes Kohlekraftwerk. Dort werden mehr als 90 Prozent des bei der Verbrennung von Braunkohle anfallenden Kohlendioxids abgeschieden und nicht in die Atmosphäre geblasen.

Potsdam - Im Streit um die unterirdischen Endlager für das klimaschädliche Kohlendioxid (CO2) wird es um Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) zunehmend einsam – im Ministerium und in der eigenen Partei. Im Erkundungsbeirat verkündete er am gestrigen Mittwoch, dass der vom Energiekonzern Vattenfall beantragte Hauptbetriebsplan für die Untersuchung der Speicherstätte bei Beeskow (Oder-Spree) alsbald genehmigt wird.

Von Alexander Fröhlich

Potsdam/Prenzlau – Der Energiekonzern Vattenfall und die Mineralölgesellschaft Total beteiligen sich am Bau des Hybridkraftwerks in Prenzlau. Beide Unternehmen unterzeichneten dazu am Dienstag in Potsdam Kooperationsverträge mit dem Investor des Pilotprojektes, dem Windkraftanlagenbetreiber Enertrag aus dem uckermärkischen Dauerthal.

Von Matthias Matern

Der europäische Energiekommissar Oettinger will die Förderung erneuerbarer Energien vereinheitlichen. Bundesumweltminister Röttgen allerdings nicht nicht - er hält die Pläne sogar für ziemlich bedrohlich.

Von Dagmar Dehmer
Noch verstecken sich zahlreiche Weihnachtsbäume auf Berlins Straßen, die auf ihre Entsorgung warten.

Noch bis zum 22. Januar sammelt die BSR ausgemusterte Weihnachtsbäume ein. Seit diesem Jahr erzeugt die Stadtreinigung in ihrem Hof in Neukölln aus einem Teil des Holzes Energie in einer eigenen Biomasse-Heizanlage.

Von Johan Dehoust

Was Versorgungsbetriebe leisten, wenn man sie auf Effizienz trimmt (und was nicht), lässt sich in der Hauptstadt beobachten: Die Berliner Wasserbetriebe, zur Hälfte privatisiert, liefern dem Land und den privaten Eigentümern RWE und Veolia stabil hohe Renditen – auch weil ihre Kunden im Bundesvergleich recht hohe Preise zahlen. Berlins Bürger sammelten Unterschriften für ein Volksbegehren zur Offenlegung der Verträge, da bisher geheim ist, wie viel genau die Privaten mit Berliner Wasser verdienen.

Immer wieder bewegt sich der Boden in der Lausitz, tun sich Löcher auf. Der Braunkohletagebau hat das Erdreich instabil gemacht. Dabei soll hier doch ein riesiges Seengebiet entstehen und Touristen anlocken.

Von Sandra Dassler
CO2-Tanks.

Schwarz-Gelb hat sich bislang nicht auf einen Gesetzesentwurf zur CO2-Speicherung einigen können. RWE legt die Technik deshalb vorerst auf Eis. Doch die Rechtssicherheit ist nicht der einzige Grund.

Von Matthias Matern

Cottbus - Gute Nachrichten sind für Befürworter der CCS-Technologie derzeit Mangelware. Wenn sich am heutigen Donnerstag in Cottbus die Bergleute zu ihrer Demonstration pro CCS versammeln, die der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis, bereits am Montag angekündigt hatte, sind die Aussichten noch trüber geworden.

Von Matthias Matern
Zwischenstation. Wer weit nach oben will, muss nach dem Bachelor einen Master machen. Der ist bei vielen Firmen Voraussetzung für eine Führungsposition. Foto: ddp

Praktika oder ein "richtiger" Job: Wer nach dem Bachelor keinen Studienplatz für den Master bekommt, muss nach Alternativen suchen. Was der Arbeitsmarkt bietet.

Von Judith Jenner
Preisrunde. Viele Versorger begründen den Anstieg mit gestiegenen Förderkosten für erneuerbare Energien. Das Argument zählt sicher. Zugleich nutzen einige Anbieter aber die Gelegenheit für einen Extra-Aufschlag. Foto: picture-alliance/ gms

Zum Jahreswechsel erhöhen über 400 der rund 970 Stromversorger in Deutschland ihre Strompreise, darunter sind 359 Grundversorger. Tipps für den Wechsel.

Von Kevin P. Hoffmann

„Vattenfall verlangt neun Prozent mehr für Strom in Berlin“ von Stefan Jacobs vom 18. November Schon bei der Privatisierung der Bewag und dem Verkauf an den schwedischen Stromkonzern war ich skeptisch.

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