Die angekündigte Strompreiserhöhung hat der Energiekonzern Vattenfall mit der Konkurrenzsituation am Markt gerechtfertigt. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz habe zu einem dramatischen Anstieg der Kosten geführt, der sowohl von Ökostromanbietern als auch von Vattenfall an die Kunden weitergeben würde.
Vattenfall
Stefan Jacobs sieht die Stadt mit anderen Augen

Der Windpark Alpha Ventus feiert ersten Geburtstag: Der erste Hochseewindpark in der deutschen Nordsee hat seither 170 Gigawattstunden Strom eingespeist.
Mit der CCS-Technik (Carbone Capture and Storage) – kurz CCS – soll klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) aus den Abgasen der Kraft-, Zement oder Stahlwerke gefiltert und dann über ein Verbundleitungssystem zu unterirdischen Lagerstätten transportiert werden. Konkrete Pläne hat der Energiekonzern Vattenfall, der in Jänschwalde für 1,5 Milliarden Euro ein Demonstrationskraftwerk aufbauen will.
Fingerhakeln zwischen Bund und Brandenburg um mögliche unterirdische Lagerung des Gases
Der Berliner Grünen üben scharfe Kritik an den Plänen des Stromriesen, seine Preise zum Jahreswechsel um neun Prozent zu erhöhen. Für die Verbraucher würde sich der Wechsel zu Ökostrom jetzt lohnen.
Die plumpe Art und Weise mit der immer mehr Stromhändler dieser Tage ihre Preiserhöhungen begründen, ist eine Beleidigung für jeden informierten Kunden. Jetzt begibt sich Berlins größter Versorger Vattenfall in diese unfeine Gesellschaft.
Die plumpe Art und Weise mit der immer mehr Stromhändler dieser Tage ihre Preiserhöhungen begründen, ist eine Beleidigung für jeden informierten Kunden. Jetzt begibt sich Berlins größter Versorger Vattenfall in diese unfeine Gesellschaft.

Eine Umfrage unter allen im Bundestag vertretenen Parteien zeigt viel Umweltbewusstsein in den Parteizentralen. Doch es gibt auch Überraschungen.
Rund 2200 Haushalte und 300 Firmen in Friedrichshain saßen am Donnerstagabend rund zwei Stunden im Dunkeln.
Vattenfall bekommt prominente Konkurrenz: Ab 2011 will die Gasag den Berlinern auch Strom verkaufen. SPD und Linke diskutieren über die Gründung von Berliner Stadtwerken.

In einer putschartigen Hauruck-Aktion ist die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke beschlossen worden. Harald Schumann erklärt im heutigen "Kontrapunkt", warum das noch teuer werden kann.

Der Energiekonzern Vattenfall will seine beiden deutschen Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel Anfang kommenden Jahres wieder in Betrieb nehmen.
Umwelt- und Bürgerinitiativen kritisieren neues Vattenfall-Konzept. Konzern will mit Biomasse aus Afrika CO2-Bilanz verbessern
Cottbus/Beeskow - Die Beeskower Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ hält an ihrem Vorwurf des Betrugs gegen den Energiekonzern Vattenfall fest. Der Verein habe Beschwerde gegen die Einstellung eines Prüfverfahrens der Staatsanwaltschaft Cottbus eingelegt, teilte Sprecher Mike Kess am Dienstag mit.

Derzeit laufen mehrere Pilotprojekte, in denen Versorger neue Zähler testen - auch bei Vattenfall und Gasag. Doch nur ein Bruchteil der Verbraucher würde derzeit Geld für ein solches Gerät ausgeben.
Neue Stromzähler sollen beim Energiesparen helfen – wie das funktioniert, zeigt ein Berliner Ehepaar aus dem Märkischen Viertel.
Der Energiekonzern Vattenfall will die Fernwärmeversorgung in Berlin deutlich ausweiten. Ziel sei es, jährlich 20 000 neue Kunden zu gewinnen, sagte der Generalbevollmächtigte von Vattenfall Europe in Berlin, Rainer Knauber, am Freitag.
Rummelsburger Bucht: neue Pläne für Kraftwerke
„Wärme“: Der Vattenfall- Fotopreis bei c/o Berlin
„Wärme“: Der Vattenfall- Fotopreis bei c/o Berlin

Potsdam - Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) bedauert die erneute Verzögerung bei der Umsetzung des sogenannten CCS-Gesetzes. Es sei „höchste Zeit“, dass der Bundestag „möglichst bald“ die rechtliche Grundlage für die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid verabschiede, sagte Christoffers am Freitag gegenüber den PNN.

Bund und Länder wollen den Atomkonzernen keine großen Sicherheitsinvestitionen zumuten. Die Opposition klagt, dass sie nur unzureichend über die Vereinbarungen mit der Atomindustrie informiert wurden.
Die Regierung will den Stromverbrauch steuern

Die Regierung hat aus ihrer Kommunikationspanne nach dem Atomgipfel gelernt: Um keinen neuen Wirbel um den vermeintlichen Geheimvertrag mit der Atomlobby aufkommen zu lassen, wurde die endgültige Vereinbarung jetzt ins Netz gestellt.

Die Affäre um den Verkauf der landeseigenen BBG weitet sich aus. Offenbar ist ein Netzwerk am Werk

IHK-Chef: Debatte über Strukturwandel nötig

Vattenfall muss sparen und will grüner werden. In den kommenden zehn Jahren will Vattenfall seinen CO2-Ausstoß um 25 Millionen Tonnen reduzieren. Der schwedische Energiekonzern muss außerdem rund 650 Millionen Euro einsparen. Auf Deutschland hat das zunächst wenig Auswirkungen.

Vattenfall will vorerst an der Lausitzer Braunkohle festhalten und bleibt doch auffällig vage

Auch künftig setzt Vattenfall auf Berlin – jedoch anders als bisher. Denn mit der neuen Strategie gibt sich der schwedische Konzern auch eine neue Struktur: nicht mehr organisiert nach Regionen, sondern nach Geschäftsbereichen.

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall wird umgebaut, seine Berliner Dependance behält aber wohl ihr Gewicht. Ab Januar soll es keine regionalen Tochtergesellschaften mehr geben, stattdessen funktionale Sparten, die zentral gesteuert werden.

Lausitzer Kommunen befürchten „enorme“ Folgen für die Wirtschaft/FDP fordert neue Energiepolitik
In Schweden könnte sich heute die Zukunft der Lausitz entscheiden – und Brandenburgs Klimabilanz

Die deutschen Kohlekraftwerke sollen verkauft und die Konzernstruktur umgebaut werden. Die Region Berlin wäre stark betroffen.
Potsdam - Mitten in der Debatte um das Ende der Braunkohle, kann sich der Energiekonzern Vattenfall zumindest Hoffnung für seine CCS-Projekte machen. Die engen Fristen für Demonstrationsvorhaben könnten entzerrt werden.
Pikant an dem Krampnitzer Kasernen-Deal sind nicht nur der Kaufpreis und das undurchsichtige Firmengeflecht auf Käuferseite. Auch die handelnden Personen werfen zumindest Fragen auf.

Ökostrom-Firmen befürchten, dass der Atomkompromiss der Bundesregierung ihre Wachstumsbranche ausbremst.
Die Bundesregierung hat ein Eckpunktepapier mit den Atom-Konzernen abgeschlossen. Was steht drin?
Die Atomkonzerne haben sich in dem Vertrag mit der Bundesregierung weitreichende Schutzklauseln zusichern lassen - gegen hohe Nachrüstkosten und steigende Steuern.

Das Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hält die Technik zur CO2-Speicherung für unrentabel. Vattenfall und Brandenburg halten jedoch an den Projekten fest.