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Tipps für Südafrika: Billiger telefonieren, besser versichert

Für viele Fans ist die WM ein Grund, in das Gastgeberland Südafrika zu reisen. Wer das tut, sollte einige Versicherungspolicen im Reisegepäck haben, rät Thorsten Rudnik vom Bund der Versicherten (BdV): Eine Auslandsreisekrankenversicherung übernimmt Kosten, die die Kassen nicht tragen, etwa den Rücktransport nach Deutschland nach einem Unfall oder einer Krankheit.

Für viele Fans ist die WM ein Grund, in das Gastgeberland Südafrika zu reisen. Wer das tut, sollte einige Versicherungspolicen im Reisegepäck haben, rät Thorsten Rudnik vom Bund der Versicherten (BdV): Eine Auslandsreisekrankenversicherung übernimmt Kosten, die die Kassen nicht tragen, etwa den Rücktransport nach Deutschland nach einem Unfall oder einer Krankheit. Wichtig ist auch eine Hausratversicherung. Diese springt ein, wenn im Hotelzimmer eingebrochen wird oder man auf der Straße ausgeraubt wird. Zum Hausrat zählt dabei alles, was man von zu Hause mitgenommen hat. Wer plant, sich einen Mietwagen zu nehmen, sollte eine Zusatzversicherung („Traveller-Police“) abschließen, um die Versicherungssumme aufzustocken, meint Rudnik. Wer Schockrechnungen vermeiden will, sollte sich für sein Handy vor Ort eine Prepaid-Karte kaufen, empfiehlt das Onlineportal Teltarif. Deutsche Netzbetreiber verlangen für Gespräche von Nicht- EU-Ländern nach Deutschland nämlich drei Euro und mehr pro Minute. Mit südafrikanischen Anbietern kann man nach Recherchen von Teltarif dagegen schon ab 30 Cent pro Minute nach Deutschland telefonieren. Auch wer angerufen wird, spart mit einer südafrikanischen Sim-Karte. Deutsche Anbieter berechnen für angenommene Anrufe in Südafrika 1,80 Euro pro Minute, mit ausländischer Sim-Karte und Call-by-Call kann man den Minutenpreis auf unter zehn Cent drücken.

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