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TIPPS ZUR FINANZIERUNG: Stipendium oder Promotionsstelle

Kaum ein Doktorand hat die Möglichkeit, seine Forschungen selbst zu finanzieren. Viele haben eine (meist halbe) Stelle im Wissenschaftsbetrieb oder gehen einem anderen Beruf nach, was die Dauer der Promotionszeit aber oft signifikant verlängert.

Kaum ein Doktorand hat die Möglichkeit, seine Forschungen selbst zu finanzieren. Viele haben eine (meist halbe) Stelle im Wissenschaftsbetrieb oder gehen einem anderen Beruf nach, was die Dauer der Promotionszeit aber oft signifikant verlängert. Ein Viertel hatte laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2010 eine Promotionsstelle oder ein Stipendium. Der größte Teil wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt. Überdurchschnittliche Studienleistungen sind dafür Voraussetzung.

Auch einige Fachhochschulen bieten Promotionsstipendien an. So fördert die HTW Berlin unter Gleichstellungsaspekten momentan sieben Stipendiatinnen. Sie bekommen über zwei bis drei Jahre 1000 Euro im Monat. Auch bei Studienförderwerken wie der Friedrich-Ebert-Stiftung können sich FH-Absolventen bewerben, allerdings setzen einige eine zulagenfreie Promotion voraus. FH-Absolventen können sich dort also erst bewerben, wenn sie die vorgeschriebenen Prüfungen an der Uni schon hinter sich haben. juj

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