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Hau ruck. Tom Tailor hievte am Freitag Modepuppen aufs Frankfurter Parkett. Foto: ddp

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Wirtschaft: Tom Tailor schleppt sich an die Börse

Frankfurt am Main - Mit Tom Tailor hat der dritte Börsenneuling in diesem Jahr den Sprung an den Frankfurter Aktienmarkt geschafft. Zeichnungsgewinne konnten die Investoren jedoch nicht verbuchen: Die Aktien der Hamburger Modekette starteten am Freitag exakt zum Ausgabepreis von 13 Euro in den Handel.

Frankfurt am Main - Mit Tom Tailor hat der dritte Börsenneuling in diesem Jahr den Sprung an den Frankfurter Aktienmarkt geschafft. Zeichnungsgewinne konnten die Investoren jedoch nicht verbuchen: Die Aktien der Hamburger Modekette starteten am Freitag exakt zum Ausgabepreis von 13 Euro in den Handel. Zum Börsenschluss lagen sie bei 12,85 Euro.

Mit dem Initial Public Offering (IPO) bekommt Tom Tailor 143 Millionen Euro in die Kassen. Insgesamt wurden 165 Millionen Euro bei den Investoren eingesammelt, womit Tom Tailor der bislang kleinste Neuzugang an der Frankfurter Börse in diesem Jahr ist.

Erst am Montag war Kabel Deutschland an der Börse gestartet, und auch hier war die Nachfrage verhalten. Aktuell notiert die Aktie des größten deutschen Kabelnetzbetreibers bei 22,56 Euro – nicht einmal drei Prozent über dem Ausgabekurs.

Mit einem Emissionserlös von 760 Millionen Euro, der vollständig in die Taschen der Altaktionäre floss, war der Kabelnetzbetreiber der größte Börsenneuling seit mehr als zwei Jahren.

Kommende Woche sollen die Aktien des Chemikalienhändlers Brenntag (29. März) und des chinesischen Armaturenherstellers Joyou (30. März) erstmals gehandelt werden. rtr

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