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Wirtschaft: Tradition seit 1853

Carl Bechstein baut sein erstes Klavier in Berlin und gründet im Jahre 1853 die C. Bechstein Pianofortefabrik.

Carl Bechstein baut sein erstes Klavier in Berlin und gründet im Jahre 1853 die C. Bechstein Pianofortefabrik. Große Komponisten wie Claude Debussy und Franz Liszt sind erklärte Liebhaber der Instrumente von C. Bechstein. So wird der Name zu einem Begriff in der Musikwelt. Schon 1863 bauen 130 Arbeiter 400 Instrumente jährlich. Bis zur Jahrhundertwende hat Bechstein bereits 50000 Instrumente gefertigt. In der ersten Radiosendung, die in Deutschland ausgestrahlt wird, spielt man natürlich auf einem BechsteinFlügel. Der zweite Weltkrieg endet für die Traditionsfirma mit der Zerstörung der Fabriken und der Schließung der Firma. Ende der 40er Jahre beginnt die Produktion wieder. Baldwin Piano and Organ aus den USA wird Hauptgesellschafter. 1986 übernimmt Karl Schulze das Unternehmen. 1992 kauft er die sächsische Pianofortefabrik in Seifhennersdorf hinzu. 1993 kann der Konkurs von Bechstein nur mit Hilfe des Berliner Senats abgewendet werden. Aber die Sanierung gelingt. 1996 wird Bechstein eine Aktiengesellschaft und geht 1997 an die Börse. Derzeit produziert Bechstein etwa 1850 Klaviere und 250 Flügel im Jahr. In den ersten neun Monaten 2002 setzte Bechstein 14,3 Millionen Euro um. Tsp

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