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Wirtschaft: Trickbetrüger nutzen Euro-Ängste

Verbraucherschützer warnen vor Trickbetrügern, die per Telefon, Inserat oder an der Haustür für unseriöse Geldanlagen Bargeld in D-Mark eintreiben wollen. Dabei nutzen sie die bei vielen Bürgern bestehenden Ängste vor der Währungsumstellung auf den Euro aus, teilt die Verbraucherzentrale Berlin mit.

Verbraucherschützer warnen vor Trickbetrügern, die per Telefon, Inserat oder an der Haustür für unseriöse Geldanlagen Bargeld in D-Mark eintreiben wollen. Dabei nutzen sie die bei vielen Bürgern bestehenden Ängste vor der Währungsumstellung auf den Euro aus, teilt die Verbraucherzentrale Berlin mit. Die Betrüger geben demnach vor, das Geld in Fremdwährungen wie Schweizer Franken und US-Dollar anzulegen, oder es in Sachwerte wie Immobilien zu investieren. Auch mit Anlageformen wie Diamanten werde geworben. Meist wandere das Geld jedoch direkt in die Taschen der Betrüger. Aus Sicherheitsgründen sollte auch kein Bargeld zu Hause aufbewahrt werden, raten Verbraucherschützer. Besser sei es, das Geld auf ein Bankkonto einzuzahlen. Viele ältere Menschen scheuen davor aber zurück und verstecken ihr Geld lieber im eigenen Haus. Die Gesamtsumme an Bargeld, das in Privathaushalten aufbewahrt wird, wird bundesweit auf fast 100 Milliarden Mark geschätzt.

gms

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