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Wirtschaft: Trotz 3,8 Millionen neuer Pkw leiden die Hersteller unter dem Verdrängungswettbewerb

Für das Kfz-Gewerbe sind die Zeiten hart und das obwohl der Branchenverband in diesem Jahr 3,8 Millionen Pkw-Neuzulassungen erwartet. Auf den 48 700 Betrieben mit ihren 535 000 Beschäftigten lastet ein wachsender Investitionsdruck.

Für das Kfz-Gewerbe sind die Zeiten hart und das obwohl der Branchenverband in diesem Jahr 3,8 Millionen Pkw-Neuzulassungen erwartet. Auf den 48 700 Betrieben mit ihren 535 000 Beschäftigten lastet ein wachsender Investitionsdruck. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Investitionen um sechs Prozent auf 1,3 Mrd. DM. "Bei der Investitionsbereitschaft ist zu vermuten, dass Hersteller und Importeure erheblichen Druck auf die Vertragspartner ausüben", stellt der Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes Rolf Leuchtenberger anläßlich der Automechanika in Berlin (14. bis 17. Oktober 1999) fest. Leuchtenberger räumte ein, dass es durchaus Existenzängste in der Branche gäbe. Der Verdrängungswettbewerb im Service-Geschäft verschärfe sich. Bei durchschnittlicher Jahreskilometerleistung von 15 000 Kilometer kämen die Autofahrer nur noch alle zwei Jahre zur Inspektion. Er wies aber Befürchtungen über ein Händlersterben zurück.

mwb

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