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Trotz Wirtschaftskrise: McDonald's plant 12.000 neue Jobs

Auch wenn bei vielen Verbrauchern das Geld in der Krise nicht so locker sitzt - für einen Burger ist wohl noch genug übrig. McDonald's jedenfalls nutzt die Wirtschaftsflaute in Europa zum Wachsen. Ein Großteil der neuen Jobs entsteht allerdings nicht in Deutschland.

Die weltgrößte Fast-Food-Kette McDonald's will trotz Wirtschaftskrise in Europa 240 neue Filialen mit 12.000 Arbeitsplätzen schaffen. "Von Verlangsamung ist bei uns nichts zu spüren", sagte McDonald's-Europachef, Denis Hennequin, der "Financial Times Deutschland". Neueröffnungen werde es vor allem in Spanien, Frankreich, Italien, Russland und Polen geben.

Während andere Branchen unter der schlechten Konjunktur leiden, gehört die Fast-Food-Kette zu den wenigen Gewinnern der Krise. Durch die gestiegenen Lebensmittelpreise seien die Fast-Food-Menüs zurzeit preiswerter als eine selbst gekochte Mahlzeit, behauptet das US-Unternehmen. Im dritten Quartal des vergangenen Jahres verdiente das Unternehmen knapp 1,2 Milliarden Dollar. Die Zahlen für das vierte Quartal 2008 und das gesamte Jahr gibt das Unternehmen zum US-Börsenstart am Montag bekannt. (sf/dpa)

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