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Wirtschaft: UBS ist der beste Broker Europas Fondsmanager wählen beliebteste Analysten

Frankfurt (Main) Fondsmanager verlassen sich am liebsten auf die Analysen der Deutschen Bank, wenn es um deutsche Aktien geht. Europaweit stehen allerdings die Experten von UBS in der Gunst der institutionellen Investoren ganz oben.

Frankfurt (Main) Fondsmanager verlassen sich am liebsten auf die Analysen der Deutschen Bank, wenn es um deutsche Aktien geht. Europaweit stehen allerdings die Experten von UBS in der Gunst der institutionellen Investoren ganz oben. Dies ergab die viel beachtete Umfrage des Informationsdienstes Thomson Extel unter mehr als 4000 Fondsmanagern von 1037 Vermögensverwaltern, die zusammen ein Vermögen von 10,5 Billionen Dollar verwalten.

Die Fondsmanager äußerten sich zwischen März und Mai per Fragebogen zu den ihrer Meinung nach besten Analysten. Zusätzlich wurden 151 Broker und 298 europäische Unternehmen befragt. Die Ergebnisse haben großen Einfluss auf das Image der Aktienbroker.

In der Kategorie „beste Aktienanalysen“ für Deutschland folgt die Commerzbank Securities der Deutschen Bank auf Platz zwei. Dahinter platzieren sich UBS und Dresdner Kleinwort Wasserstein. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Reihenfolge kaum verändert.

Europaweit steht Merrill Lynch hinter der UBS auf Platz zwei. Die Deutsche Bank landet auf dem dritten Platz. „Zunehmend rücken auch kleinere und regional spezialisierte Researchanbieter wie Kepler Equities oder die DZ Bank ins Blickfeld der Investoren“, sagt Steve Kelly, Leiter der Extel-Umfrage. Der Grund: Fondsmanager ergänzten immer öfter Analysen der großen Häuser um die Ansichten unabhängiger Spezialisten vor Ort. Andere Analysten-Vergleiche haben gezeigt, dass kleinere Broker oftmals treffsicherere Aktienempfehlungen und genauere Gewinnschätzungen abgeben als die großen Häuser. pga/HB

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