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Wirtschaft: Übernahme: Die Pharmasparte bleibt

Was bleibt von dem ehemaligen Life-Science-Unternehmen Aventis, wenn die Pflanzenschutzsparte Crop-Science verkauft wird? Eine ganze Menge.

Was bleibt von dem ehemaligen Life-Science-Unternehmen Aventis, wenn die Pflanzenschutzsparte Crop-Science verkauft wird? Eine ganze Menge. Denn auch nach der Trennung von Crop-Science verbleibt die 50-Prozent-Beteiligung an Merial, einem Joint-Venture mit der amerikanischen Merck & Co, das sich um Tiergesundheit und Geflügeltechnik kümmert. Von der Abtrennung ebenfalls nicht betroffen ist der Bereich Animal Nutrition, also Tierernährung, der aber in absehbarer Zeit verkauft werden soll. Was vor allem bleibt, ist das Kerngeschäft Pharma, das satte Steigerungsraten verspricht. Aventis will sich in Zukunft ganz darauf konzentrieren, den Anschluss an die internationale Pharmaelite zu schaffen. Mit einem Umsatz von 16,1 Milliarden Euro ist das Straßburger Unternehmen zurzeit die Nummer fünf weltweit. Die Marge liegt mit 19 Prozent aber noch weit unter dem branchenüblichen Durchschnitt von 25 Prozent. In den nächsten drei Jahren soll der Umsatz jährlich um mindestens zehn Prozent gesteigert werden.

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