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Umsatz: iPhone reißt Apple aus der Krise

Schon zum dritten Mal in Folge übertrifft der Quartalsgewinn des US-Technologiekonzerns Apple die Erwartungen.

Vor allem die Verkaufszahlen des iPhone trugen zu dem positiven Ergebnis bei. Apple setzte in dem am 27. Juni zu Ende gegangenen dritten Geschäftsquartal 5,2 Millionen Multimediahandys ab. Das waren sieben Mal so viele wie vor einem Jahr. Dieses Ergebnis erreichte der Technologiekonzern mit Preissenkungen und technischen Neuerungen. 

Außerdem stieg auch der Absatz von Mac-Computern. Er kletterte um vier Prozent auf 2,6 Millionen Stück. Von dem  Musikplayer iPod verkaufte der Konzern dagegen nur noch 10,2 Millionen Geräte, ein Rückgang von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Unter dem Strich verdiente Apple 1,23 Milliarden Dollar. Im Vorjahreszeitraum waren es nur 1,07 Milliarden Dollar. Der Umsatz stieg um zwölf Prozent auf 8,3 Milliarden Dollar, etwas mehr als die Analysten erwartet hatten.

Aufgrund der vorgelegten Zahlen verteuerte sich die Aktie nach US-Börsenschluss am Dienstag um vier Prozent.

Im vierten Quartal dürften die Erlöse 8,7 bis 8,9 Milliarden Dollar betragen, teilte Apple mit. Damit lag der Konzern unter den bis dato geäußerten Erwartungen der Analysten. Allerdings hält sich Apple bei Ausblicken tendenziell zurück.

Quelle: ZEIT ONLINE, Reuters, sp

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