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UMWELTFREUNDLICHE DIENSTWAGEN: Greenpeace fordert steuerliche Anreize

Um den Kauf klimaschonender Dienstwagen zu fördern, fordert Greenpeaceeine nach dem CO2-Ausstoß gestaffelte Besteuerung – und zwar nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die damit fahrenden Angestellten. Die Umweltorganisation legte am Mittwoch in Berlin ein Reformkonzept vor, nach dem Anschaffungs- und Spritkosten bei Firmenwagen mit hohem CO2-Ausstoß nur noch begrenzt als Betriebsausgaben von der Steuer abgesetzt werden können.

Um den Kauf klimaschonender Dienstwagen zu fördern, fordert Greenpeace

eine nach dem CO2-Ausstoß gestaffelte Besteuerung – und zwar nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die damit fahrenden Angestellten. Die Umweltorganisation legte am Mittwoch in Berlin ein Reformkonzept vor, nach dem Anschaffungs- und Spritkosten bei Firmenwagen mit hohem CO2-Ausstoß nur noch begrenzt als Betriebsausgaben von der Steuer abgesetzt werden können. Kauf und Nutzung besonders klimaschonender Autos sollen dagegen steuerlich gefördert werden und zudem Angestellten, die ihren Firmenwagen auch privat nutzen, steuerliche Vorteile bringen, fordert die Organisation. Es sei ein „klimapolitisches Unding, dass durch das aktuelle Steuersystem die größten Spritfresser auf unseren Straßen von der Allgemeinheit subventioniert werden“, sagte der Greenpeace-Verkehrsexperte Marc Specowius. Jeder Steuerpflichtige zahle dafür im Durchschnitt 132 Euro pro Jahr. Anreize für sparsame und umweltverträgliche Dienstwagen fehlten bisher. AFP

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