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Untreue-Verdacht: Ermittlungen gegen frühere SachsenLB-Vorstände

Im Zuge der Milliardenabschreibungen bei der SachsenLB sind ehemalige Vorstandsmitglieder des Instituts unter Untreueverdacht geraten.

Die Staatsanwaltschaft Leipzig ermittelt wegen der milliardenschweren Abschreibungen gegen frühere Vorstandsmitglieder der SachsenLB. Wie der "Tagesspiegel" unter Berufung auf einen Sprecher der Staatsanwaltschaft erfuhr, geht es um den Verdacht der Untreue. Wie lange die Ermittlungen dauern werden, lasse sich wegen der Komplexität des Falls nicht sagen, betonte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Das Verfahren in Leipzig ist das zweite Ermittlungsverfahren in Zusammenhang mit der Subprime Krise. Bereits seit dem vergangenen Jahr ermittelt die Staatsanwaltschaft Düsseldorf gegen den früheren Vorstand der IKB. Dagegen laufen wegen der Finanzkrise keine Ermittlungsverfahren gegen die WestLB oder die BayernLB, die ebenfalls Milliarden abschreiben mussten.

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