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Wirtschaft: UPS kämpft um Zugang auf Expogelände

United Parcel Service (UPS) hat die Expogesellschaft wegen der Paketzustellung vor dem Landgericht Hannover verklagt. UPS wolle auf dem Expogelände wie die Deutsche Post AG behandelt werden und auch tagsüber Pakete zustellen, wie der Vorsitzende Richter Hartmut Lange zu Prozessbeginn am Donnerstag erläuterte.

United Parcel Service (UPS) hat die Expogesellschaft wegen der Paketzustellung vor dem Landgericht Hannover verklagt. UPS wolle auf dem Expogelände wie die Deutsche Post AG behandelt werden und auch tagsüber Pakete zustellen, wie der Vorsitzende Richter Hartmut Lange zu Prozessbeginn am Donnerstag erläuterte. UPS schlug als Vergleich vor, das Gelände über vier statt bisher zwei geplante Container außerhalb des Expozauns zu beliefern. Ausgehend von diesen vier Servicepunkten sollen nach dem Vorschlag des Paketdienstes die UPS-Boten ihre Fracht tagsüber zu Fuß auf dem Gelände austragen dürfen. Die Entfernungen von nur zwei Servicepunkten aus wären zu weit gewesen. Die ursprüngliche UPS-Forderung, wie die Post AG auch tagsüber mit Fahrzeugen auf das Gelände zu kommen, lehnt die Expogesellschaft wegen logistischer Probleme ab. Bei bis zu 400 000 Besuchern pro Tag sei das nicht möglich. Die Deutsche Post AG ist für 30 Millionen Mark Weltpartner der Expo geworden.

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