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Wirtschaft: US-Fondsgesellschaft setzt auf Deutschland

Die amerikanische Fondsgesellschaft Fidelity Investments will in Deutschland kräftig wachsen. "In den nächsten drei bis fünf Jahren wollen wir an die sechste Stelle vorrücken und ein verwaltetes Vermögen von rund 20 Milliarden Euro erreichen", sagte Thomas Balk, Geschäftsführer der deutschen Fidelity-Tochter, in Berlin.

Die amerikanische Fondsgesellschaft Fidelity Investments will in Deutschland kräftig wachsen. "In den nächsten drei bis fünf Jahren wollen wir an die sechste Stelle vorrücken und ein verwaltetes Vermögen von rund 20 Milliarden Euro erreichen", sagte Thomas Balk, Geschäftsführer der deutschen Fidelity-Tochter, in Berlin. Derzeit liegt die Fondsgesellschaft mit rund 5,1 Milliarden Euro und etwa 220.000 Kunden in Deutschland an neunter Stelle (Marktanteil 1,3 Prozent). Um das Unternehmen bekannter zu machen, hat Fidelity in Berlin eine Roadshow gestartet - Präsentationen in weiteren deutschen Großstädten folgen. Neben der Erhöhung des Bekanntheitsgrads seien der Vertrieb über mehrere Kanäle sowie die Qualität des Services entscheidend für die Expansionsstrategie. Impulse erhofft sich Balk vom Gesetzgeber: Er rechnet damit, dass es zu einer Steuerbegünstigung bei der Altersvorsorge und damit auch Pensionsfonds ähnlich wie in den USA kommen wird.

bfr

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