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Wirtschaft: UVB sieht Gefahr für die Region

BERLIN (dr).Die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) vermißt eine eindeutige Prioritätensetzung in der Bonner Koalitionsvereinbarung für den Ausbau der Infrastruktur in den neuen Bundesländern.

BERLIN (dr).Die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) vermißt eine eindeutige Prioritätensetzung in der Bonner Koalitionsvereinbarung für den Ausbau der Infrastruktur in den neuen Bundesländern.Insbesondere in der Festlegung, daß alle großen Verkehrsprojekte "unter Prüfungsvorbehalt" zu stellen seien, sieht der UVB eine Gefahr für den Aufbau Ost, heißt es in einer Pressemitteilung vom Mittwoch.Trotz der enormen Anstrengungen der vergangenen acht Jahre seien weite Landstriche noch nicht ausreichend erschlossen.Keines der großen Projekte dürfe zur Disposition gestellt werden.Als die wichtigsten Infrastrukturprojekte in der Region bezeichnet der Unternehmerverband den Transrapid, den Großflughafen Berlin-Brandenburg, den Ausbau der Wasserstraße Magdeburg-Berlin, den Neubau der Ostsee Autobahn (A 20) sowie die Weiterführung der Grunderneuerungen der vorhandenen Bundesautobahnen.

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