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Wirtschaft: Van Miert will Beihilfen für Sket genehmigen

BRÜSSEL . Die EU-Kommission will staatliche Beihilfen von 57,8 Mill.

BRÜSSEL . Die EU-Kommission will staatliche Beihilfen von 57,8 Mill. DM für die Sket Maschinen- und Anlagenbau GmbH, Magdeburg, voraussichtlich genehmigen. Eine Entscheidung dazu plane die Kommission in dieser Woche, hieß es am Sonntag in Kommissionskreisen in Brüssel. Die Beihilfen für das Unternehmen verfälschten den Wettbewerb nicht unzulässig, hieß es. Außerdem hätten sich die Hilfen auf das zum Unternehmensumbau notwendige Mindestmaß beschränkt. Von dem Übernehmer des Unternehmens werde zudem erwartet, daß er sich an dem Umbau erheblich beteilige. Die Behörde von Wettbewerbskommissar Karel Van Miert hatte ein Prüfverfahren eröffnet, weil ihr der Umbauplan zunächst zu vage erschienen war. Das Unternehmen ist eines der Nachfolgeunternehmen der zusammengebrochenen Sket-Gruppe. Dort waren nach früheren Angaben von Sachsen-Anhalts Umweltministerin Heidrun Heidecke der Inhaber des Windkraftanlagenherstellers Enercon GmbH, Aurich, Aloys Wobben, und der Unternehmer Heinz Buse aus Leer eingestiegen. In dem Unternehmen sollen Komponenten für Windkraftanlagen produziert werden.

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