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Wirtschaft: Vinkulierte Aktien

nsaktien, also Aktien, die auf den Namen einer bestimmten Person ausgestellt und im Register des Unternehmens eingetragen sind, können vinkuliert werden. Das heißt, der Verkauf ist dann durch die Satzung des Unternehmens an besondere Bedingungen geknüpft.

nsaktien, also Aktien, die auf den Namen einer bestimmten Person ausgestellt und im Register des Unternehmens eingetragen sind, können vinkuliert werden. Das heißt, der Verkauf ist dann durch die Satzung des Unternehmens an besondere Bedingungen geknüpft. Mit Ausgabe vinkulierter Namensaktien behalten Unternehmen wie die Allianz oder der Axel Springer Verlag (siehe Bericht Seite 19) den Kreis ihrer Anteilseigner im Blick. Denn die Aktiengesellschaft – im Fall Springer die Mehrheitsaktionärin Friede Springer – kann die Weitergabe der Aktien verweigern. So schützt sich ein Unternehmen vor feindlichen Übernahmen. Der Nachteil vinkulierter Aktien: Der Handel ist umständlich und teuer. Deswegen werden für die meisten Aktiengesellschaften Inhaberaktien ausgegeben, die an der Börse frei gehandelt werden. avi

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