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Wirtschaft: Vitamin-Hersteller: Brüssel überprüft Konzerne - Wettbewerbsverfahren eröffnet

Die EU-Kommission hat am Dienstag gegen 13 Hersteller von Vitaminpräparaten, darunter BASF und Hoffmann-La Roche, offiziell ein Wettbewerbsverfahren wegen des Verdachts auf Kartellbildung eröffnet. Sollte sich am Ende des nun eingeleiteten Untersuchungsverfahrens herausstellen, dass die Vitaminhersteller tatsächlich untereinander Preisabsprachen getroffen haben, drohen ihnen Strafen in mehrstelliger Millionenhöhe.

Die EU-Kommission hat am Dienstag gegen 13 Hersteller von Vitaminpräparaten, darunter BASF und Hoffmann-La Roche, offiziell ein Wettbewerbsverfahren wegen des Verdachts auf Kartellbildung eröffnet. Sollte sich am Ende des nun eingeleiteten Untersuchungsverfahrens herausstellen, dass die Vitaminhersteller tatsächlich untereinander Preisabsprachen getroffen haben, drohen ihnen Strafen in mehrstelliger Millionenhöhe. Die EU-Wettbewerbshüter haben den 13 Unternehmen die so genannten Beschwerdepunkte zugesandt. Dabei handelt es sich um eine Art Anklageschrift, die das Brüsseler Wettbewerbsverfahren offiziell eröffnet, wenn sich bei der Voruntersuchung der Verdacht gegen die beschuldigten Unternehmen erhärtet hat. Der gleiche Kartellfall hatte bereits im vergangenen Jahr zur Verurteilung der Unternehmen durch die amerikanischen und die kanadischen Behörden geführt.

tog

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