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Wirtschaft: Vom Schachkurs aufs virtuelle Börsenparkett „Die Guten 149“ führen nach einer Woche im Planspiel Börse

(akz). Sechs Jugendliche von der HeinrichMann-Oberschule aus Berlin-Buckow sind nach knapp einer Woche beim Planspiel Börse der Berliner Sparkasse in Führung gegangen.

(akz). Sechs Jugendliche von der HeinrichMann-Oberschule aus Berlin-Buckow sind nach knapp einer Woche beim Planspiel Börse der Berliner Sparkasse in Führung gegangen. Bis zum vergangenen Freitag stieg der Wert ihres virtuellen Depots um mehr 14 Prozent. „Wir haben Volkswagen-Aktien gekauft, denn Autowerte laufen immer gut“, glaubt Steven Alesch, der Sprecher der Gruppe. Daneben legten sich die Schüler noch Papiere eines Technologieunternehmens und einer Biotech-Firma zu. Das habe ihnen ihr Lehrer empfohlen, sagt Alesch. Der Lehrer leitet übrigens den Schachkurs der Schule, und dabei habe er die jungen Leute auf die Idee gebracht, sich am Börsenspiel zu beteiligen.

Noch bis zum 12. Dezember können junge Berlinerinnen und Berliner durch geschicktes Kaufen und Verkaufen von Aktien, Fonds und Festverzinslichen Papiern den Wert ihres fiktiven Kapitals – 50000 Euro – steigern. Schülergruppen, die noch teilnehmen wollen, können sich bis zum 12. November bei der Berliner Sparkasse anmelden. Das Planspiel Börse bietet den Jungbörsianern die Gelegenheit erste Erfahrungen in der Finanzwelt zu sammeln. Auch die Sechs aus Buckow hatten vor dem Spiel noch keine Ahnung, wie die Börse funktioniert. „Vielleicht wird mein Berufsweg später in diese Richtung gehen“, meint Steven Alesch nach einer Woche. Zur Zeit beobachtet er im Internet die Kurse der Aktien. Erst mal abwarten und kein wildes Spekulieren, etwa durch tägliches Handeln mit den Wertpapieren – so das Erfolgsrezept der Gruppe. Nach der ersten Woche liegen „The Unknowns“ von der Leonard-Bernstein Oberschule auf Platz zwei, gefolgt von den „Skyliners 225“ von der Sartre Oberschule.

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