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Heinrich Hiesinger

© dpa

Von Siemens zu Thyssen-Krupp: Hiesinger löst Schulz ab

Zum ersten Mal wird ein konzernfremder Manager die Geschicke von Deutschlands größtem Stahlkonzern leiten: Heinrich Hiesinger, bisher im Vorstand von Siemens für das wichtige Industriegeschäft verantwortlich, soll den Vorstandsvorsitz von Thyssen- Krupp übernehmen. Anfang 2011 tritt Ekkehard Schulz, einer der dienstältesten Top- Manager Deutschlands, ab.

Zum ersten Mal wird ein konzernfremder Manager die Geschicke von Deutschlands größtem Stahlkonzern leiten:

Heinrich Hiesinger, bisher im Vorstand von Siemens für das wichtige Industriegeschäft verantwortlich, soll den Vorstandsvorsitz von Thyssen- Krupp übernehmen. Anfang 2011 tritt Ekkehard Schulz, einer der dienstältesten Top- Manager Deutschlands, ab. Der Stahlmanager der alten Schule, der seit 1972 bei Thyssen arbeitet und seit 1991 dort Vorstandsvorsitzender war, hatte angesichts des Milliardenverlusts im vergangenen Jahr zuletzt viel Kritik einstecken müssen. Für seinen designierten Nachfolger Hiesinger ist das Stahlgeschäft dagegen neu. Der promovierte Elektrotechnikingenieur hat noch nie für ein anderes Unternehmen als Siemens gearbeitet.

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