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Wirtschaft: Von vier auf sechs

Die wichtigsten Entscheidungen fallen im Präsidium des Aufsichtsrats. Bis vergangene Woche gaben hier der Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch und sein Stellvertreter, IG-Metall-Chef Jürgen Peters , den Ton an – und Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), der den Großaktionär Niedersachsen vertritt.

Die wichtigsten Entscheidungen fallen im Präsidium des Aufsichtsrats. Bis vergangene Woche gaben hier der Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch und sein Stellvertreter, IG-Metall-Chef Jürgen Peters , den Ton an – und Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), der den Großaktionär Niedersachsen vertritt. Der Vierte im Bunde: Betriebsratschef Bernd Osterloh , der im vergangenen Sommer den über die Sex-Affäre gestolperten Klaus Volkert ersetzte. Kürzlich erweiterte der Aufsichtsrat das Präsidium um zwei weitere Mitglieder: Für die Kapitalseite Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und für die Arbeitnehmer Betriebsrats-Vize Bernd Wehlauer . Für rund drei Milliarden Euro hatte Porsche im Herbst 18,53 Prozent an VW gekauft. Über diese Beteiligung und ihre Folgen war ein heftiger Streit zwischen Piëch, Wulff und Vorstandschef Pischetsrieder entbrannt. Weil Piëch Miteigentümer von Porsche ist, sollte er den Aufsichtsrat verlassen. Der denkt aber nicht daran. alf

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