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Wirtschaft: Vor- und Nachteile der Anlagen

Fondssparplan: Der Anleger zahlt regelmäßig eine bestimmte Summe in einen Fonds ein. Mindestsparbeiträge sind in der Regel 50 bis 100 DM.

Fondssparplan: Der Anleger zahlt regelmäßig eine bestimmte Summe in einen Fonds ein. Mindestsparbeiträge sind in der Regel 50 bis 100 DM. Langfristig betrachtet sind Aktienfonds bezüglich der Rendite schwer zu schlagen. Kurzfristig können Kurseinbrüche allerdings die Rendite drücken. Lange Laufzeiten mindern das Risiko. Fondssparpläne gibt es bei Banken und Sparkassen. Auch die Fondsgesellschaften selbst, Versicherungen und freie Vermittler verkaufen Sparpläne. Größere Auswahl bieten Discountbroker, Direktbanken und Fondsshops. Beim Kauf werden Ausgabeaufschläge fällig. Sie liegen bei Rentenfonds zwischen 0,5 und drei Prozent und bei Aktienfonds sowie Mischfonds zwischen drei und sechs Prozent. Hat man sich für einen Fonds entschieden, gilt: Ausgabeaufschläge vergleichen. Oft geben Discountbroker und Direktbanken Rabatte auf die Aufschläge.

Ausbildungsversicherung: Die Ausbildungsversicherung ist eine Art der Kapitallebensversicherung, die ein Verwandter auf das Kind abschließt. Mit einer Ausbildungsversicherung können Eltern auf Nummer sicher gehen. Stirbt der Zahler, übernimmt die Versicherung weitere Einzahlungen, bis der Vertrag ausläuft. Bei Ausbildungsbeginn steht die garantierte Ablaufleistung zur Verfügung - nach zwölf Jahren Vertragslaufzeit steuerfrei. Die meisten Versicherungsgesellschaften bieten Ausbildungsversicherungen an. Große Unterschiede gibt es aber bei der Rendite. Die besseren Angebote stellen immerhin eine durchschnittliche Rendite um sieben Prozent in Aussicht. Garantiert werden jedoch bei Abschlüssen bis 30.6. nur vier Prozent, danach 3,25 Prozent. Wer früher aussteigen will, zahlt drauf.

slb

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